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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Universitat Trier (Spanische Philologie), Veranstaltung: Hybriditat bei Almodovar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit soll herausgearbeitet werden, ob und in welcher Form Gewalt, die Hybridisierung von Geschlechterrollen und sadomasochistische Darstellungen zentrale Motive und wesentliche Elemente in den Filmen Pedro Almodovars sind. Diese Elemente haben zum Zweck, die traditionellen Geschlechterrollen zu entmythifizieren und Gewalt und Sadomasochismus als Mittel der Rebellion und der- nicht nur - sexuellen Befreiung darzustellen. Die Verwendung des sadomasochistischen Topos dient ausserdem als Metapher fur die Movida, den kunstlerischen Befreiungsschlag nach der Franco-AEra. Die Movida beschwoert mit ihren Drogen oder dem Ausdruck sexueller Begierde ohne Komplexe (Gomez 2003:196). Der sadomasochistische Topos ist gleichfalls Mittel zur Gesellschaftskritik und zur Darstellung der sadomasochistic dynamics als Grundtendenz aller Gesellschaften, ein Konzept, das im weiteren Verlauf noch detaillierter erklart wird. Sadomasochismus wird in den beiden Filmen gesehen als sexuelle Bereicherung und als Ausbruchsmoeglichkeit aus den gesellschaftlichen Normen. Almodovar verwendet das sadomasochistische Topos moralisch voellig geschlechtsunspezifisch und zeigt explizite Darstellungen, was anhand zahlreicher Beispiele im Folgenden verdeutlicht werden wird. Der Regisseur verwendet den Rollenspielcharakter des Sadomasochismus als Metapher fur den politischen Neubeginn in Spanien. Diesbezuglich soll gezeigt werden, dass zur ironischen UEberhoehung der Stilmittel (Gewalt, Sadomasochismus) auch die traditionellen Formen angewendet werden, denn wiederkehrende Themen Almodovars, solche wie die Umkehrung der Werte Mutterschaft, Vaterschaft, Mannlichkeit, Weiblichkeit oder Hinweise auf Homosexualitat (Gomez 2003:103) dienen eben diesem Zweck. Die d
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Universitat Trier (Spanische Philologie), Veranstaltung: Hybriditat bei Almodovar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit soll herausgearbeitet werden, ob und in welcher Form Gewalt, die Hybridisierung von Geschlechterrollen und sadomasochistische Darstellungen zentrale Motive und wesentliche Elemente in den Filmen Pedro Almodovars sind. Diese Elemente haben zum Zweck, die traditionellen Geschlechterrollen zu entmythifizieren und Gewalt und Sadomasochismus als Mittel der Rebellion und der- nicht nur - sexuellen Befreiung darzustellen. Die Verwendung des sadomasochistischen Topos dient ausserdem als Metapher fur die Movida, den kunstlerischen Befreiungsschlag nach der Franco-AEra. Die Movida beschwoert mit ihren Drogen oder dem Ausdruck sexueller Begierde ohne Komplexe (Gomez 2003:196). Der sadomasochistische Topos ist gleichfalls Mittel zur Gesellschaftskritik und zur Darstellung der sadomasochistic dynamics als Grundtendenz aller Gesellschaften, ein Konzept, das im weiteren Verlauf noch detaillierter erklart wird. Sadomasochismus wird in den beiden Filmen gesehen als sexuelle Bereicherung und als Ausbruchsmoeglichkeit aus den gesellschaftlichen Normen. Almodovar verwendet das sadomasochistische Topos moralisch voellig geschlechtsunspezifisch und zeigt explizite Darstellungen, was anhand zahlreicher Beispiele im Folgenden verdeutlicht werden wird. Der Regisseur verwendet den Rollenspielcharakter des Sadomasochismus als Metapher fur den politischen Neubeginn in Spanien. Diesbezuglich soll gezeigt werden, dass zur ironischen UEberhoehung der Stilmittel (Gewalt, Sadomasochismus) auch die traditionellen Formen angewendet werden, denn wiederkehrende Themen Almodovars, solche wie die Umkehrung der Werte Mutterschaft, Vaterschaft, Mannlichkeit, Weiblichkeit oder Hinweise auf Homosexualitat (Gomez 2003:103) dienen eben diesem Zweck. Die d