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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Bauhaus-Universitat Weimar, Veranstaltung: Mimesis und Doppelganger, Sprache: Deutsch, Abstract: Befasst man sich mit der Kultur- und Begriffsgeschichte der Nachahmung und der Doppelganger beziehungsweise der Verdoppelung trifft man zwangslaufig auf Figuren, die tauschen, lugen und sich merkwurdig verhalten. Ihr zweifelhaftes Gebaren macht einen besonderen Reiz aus, dem sich auch die Wissenschaft nicht verschliessen mag. Ein besonderer Typus soll in dieser Arbeit vorgestellt werden: Der Trickster. Der Term bezeichnet eine meist mannliche Mythengestalt, die mit ubernaturlichen oder goettlichen Fahigkeiten ausgestattet, den Menschen durch List gleichzeitig Kummer als auch Wohl beschert. Versucht man eine Definition in dieser Kurze, ergeben sich Schwierigkeiten, da sich die Figur nicht in wenigen Satzen beschreiben lasst. Genauere Erlauterungen und Definitionen folgen daher im Laufe der Arbeit. Bereits am Anfang der Recherche ergibt sich ein erstes grundlegendes Problem. Forscher wie der Psychologe Carl Gustav Jung sprechen zwar von dem Trickster als universellem Archetyp, der in jedem von uns und in den meisten Glaubenssystemen steckt. Doch demgegenuber sprechen sich einige Anthropologen fur die Eliminierung des Wortes Trickster aus, da es ein globales Auftreten dieser Figur impliziert. Sie sind der Meinung, man koenne sich bei der Untersuchung dieser Figur jeweils nur auf die Geschichten eines Stammes oder einer Gruppe fokussieren, da der Trickster eine zu komplexe und vielschichtige Figur sei. Hynes und Doty stellen sich in ihrem Werk Mythical Trickster Figures zwischen diese beiden Extrempositionen, um zu versuchen (…) to tack back and forth from the particularities of specific tricksters within their respective belief systems, on the one hand, and the meaningful interconnection between particulars and elucidating generalizations, on the other hand. Diese
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Bauhaus-Universitat Weimar, Veranstaltung: Mimesis und Doppelganger, Sprache: Deutsch, Abstract: Befasst man sich mit der Kultur- und Begriffsgeschichte der Nachahmung und der Doppelganger beziehungsweise der Verdoppelung trifft man zwangslaufig auf Figuren, die tauschen, lugen und sich merkwurdig verhalten. Ihr zweifelhaftes Gebaren macht einen besonderen Reiz aus, dem sich auch die Wissenschaft nicht verschliessen mag. Ein besonderer Typus soll in dieser Arbeit vorgestellt werden: Der Trickster. Der Term bezeichnet eine meist mannliche Mythengestalt, die mit ubernaturlichen oder goettlichen Fahigkeiten ausgestattet, den Menschen durch List gleichzeitig Kummer als auch Wohl beschert. Versucht man eine Definition in dieser Kurze, ergeben sich Schwierigkeiten, da sich die Figur nicht in wenigen Satzen beschreiben lasst. Genauere Erlauterungen und Definitionen folgen daher im Laufe der Arbeit. Bereits am Anfang der Recherche ergibt sich ein erstes grundlegendes Problem. Forscher wie der Psychologe Carl Gustav Jung sprechen zwar von dem Trickster als universellem Archetyp, der in jedem von uns und in den meisten Glaubenssystemen steckt. Doch demgegenuber sprechen sich einige Anthropologen fur die Eliminierung des Wortes Trickster aus, da es ein globales Auftreten dieser Figur impliziert. Sie sind der Meinung, man koenne sich bei der Untersuchung dieser Figur jeweils nur auf die Geschichten eines Stammes oder einer Gruppe fokussieren, da der Trickster eine zu komplexe und vielschichtige Figur sei. Hynes und Doty stellen sich in ihrem Werk Mythical Trickster Figures zwischen diese beiden Extrempositionen, um zu versuchen (…) to tack back and forth from the particularities of specific tricksters within their respective belief systems, on the one hand, and the meaningful interconnection between particulars and elucidating generalizations, on the other hand. Diese