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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Politikwissenschaft und Japanologie), Veranstaltung: Populismus - Frankreich, Sprache: Deutsch, Abstract: Wahlen gegen die rechte Pest, hiess die UEberschrift eines Artikels1 in der Su ddeutschen Zeitung, der kurz vor der Europawahl 2009 erschien. Mit fast schon populistisch anmutenden Worten wurde der ehemalige Aussenminister Frank Walter Steinmeier zitiert: Jede Stimme fu r Demokraten bedeute auch keine Chance fu r Nationalsozialisten, Nazis und Radikale . Dem eindringlichen Appell des Politikers zum trotz, entschied sich eine nicht zu vernachlassigende Zahl europaischer Wahler fu r eine Partei am rechten Rand des politischen Spektrums. In einigen Landern erhielten die Rechten deutlich mehr als 5% der Stimmen. Die Europawahl im Jahr 2009 hat deutlich gezeigt, dass das rechte Lager durchaus im Stande ist, eine entsprechend grosse Wahlerschaft an sich zu binden. Die Interpretation dieser Zahlen lasst verschiedene Ru ckschlu sse auf ein offenbar landeru bergreifendes Wahlverhalten zu. Denn auch die Wahler der neuen Mitgliedsstaaten, die im Zuge der EU Osterweiterung aufgenommen wurden, zeigten teilweise eine starke Affinitat zum rechten Rand (z.B. Jobbik, Ungarn, 14,8%). Fu r die westeuropaischen Mitgliedsstaaten der EU hat die Wahl gezeigt, dass rechte Parteien keine Randerscheinung sind und auch keinesfalls eine temporares Phanomen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Politikwissenschaft und Japanologie), Veranstaltung: Populismus - Frankreich, Sprache: Deutsch, Abstract: Wahlen gegen die rechte Pest, hiess die UEberschrift eines Artikels1 in der Su ddeutschen Zeitung, der kurz vor der Europawahl 2009 erschien. Mit fast schon populistisch anmutenden Worten wurde der ehemalige Aussenminister Frank Walter Steinmeier zitiert: Jede Stimme fu r Demokraten bedeute auch keine Chance fu r Nationalsozialisten, Nazis und Radikale . Dem eindringlichen Appell des Politikers zum trotz, entschied sich eine nicht zu vernachlassigende Zahl europaischer Wahler fu r eine Partei am rechten Rand des politischen Spektrums. In einigen Landern erhielten die Rechten deutlich mehr als 5% der Stimmen. Die Europawahl im Jahr 2009 hat deutlich gezeigt, dass das rechte Lager durchaus im Stande ist, eine entsprechend grosse Wahlerschaft an sich zu binden. Die Interpretation dieser Zahlen lasst verschiedene Ru ckschlu sse auf ein offenbar landeru bergreifendes Wahlverhalten zu. Denn auch die Wahler der neuen Mitgliedsstaaten, die im Zuge der EU Osterweiterung aufgenommen wurden, zeigten teilweise eine starke Affinitat zum rechten Rand (z.B. Jobbik, Ungarn, 14,8%). Fu r die westeuropaischen Mitgliedsstaaten der EU hat die Wahl gezeigt, dass rechte Parteien keine Randerscheinung sind und auch keinesfalls eine temporares Phanomen.