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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Reflexion und Selbsterfahrung, Sprache: Deutsch, Abstract: Blaise Pascal zahlt zu den grossen Denkern des 17. Jahrhunderts, der sowohl die naturwissenschaftliche als auch die geisteswissenschaftliche Entwicklung der Neuzeit mitgepragt hat. Sein Name begegnet den Zeitgenossen, die sich nicht mit Philosophie, Literatur oder Theologie befassen, bspw. in Gestalt der physikalischen Masseinheit ‘Hektopascal’, womit im internationalen Messsystem der Luftdruck angegeben wird. Pascals diesbezugliche experimentelle Untersuchungen sicherten ihm einen Platz unter den Grossen der Physik. Auch seine exzellenten Kenntnisse auf dem Gebiet der Mathematik riefen Ehrbezeugungen hervor. Die in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelte hoehere Programmiersprache ‘Pascal’ tragt seinen Namen. Als weiterer Grund kommt hinzu, dass er der Erfinder der ersten funktionstuchtigen Rechenmaschine ist. Doch liegt die Hauptbedeutung Pascals in seinen literarischen Arbeiten, vor allem den polemischen Briefen an einen Freund in der Provinz (Lettres provinciales), in denen er sich kritisch uber die Gnadenlehre und die Moraltheologie der Jesuiten aussert, und die ein klassisches Denkmal der franzoesischen Sprache darstellen. Als gleichbedeutend mit den Briefen in die Provinz sind die Gedanken uber die Religion und andere Gegenstande, die so genannten Pensees zu betrachten. Dieses Werk, das Pascal als grosse Apologie des Christentums angelegt hatte, jedoch nicht vollenden konnte, wurde erst nach seinem Tod durch seine Verwandten veroeffentlicht und besteht aus literarischen Fragmenten. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Thema der Eigenliebe bei Blaise Pascal auseinander. Hierzu sind vor allem seine diesbezuglichen Formulierungen in den Pensees einschlagig. Aber auch andere Texte, wie bs
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Reflexion und Selbsterfahrung, Sprache: Deutsch, Abstract: Blaise Pascal zahlt zu den grossen Denkern des 17. Jahrhunderts, der sowohl die naturwissenschaftliche als auch die geisteswissenschaftliche Entwicklung der Neuzeit mitgepragt hat. Sein Name begegnet den Zeitgenossen, die sich nicht mit Philosophie, Literatur oder Theologie befassen, bspw. in Gestalt der physikalischen Masseinheit ‘Hektopascal’, womit im internationalen Messsystem der Luftdruck angegeben wird. Pascals diesbezugliche experimentelle Untersuchungen sicherten ihm einen Platz unter den Grossen der Physik. Auch seine exzellenten Kenntnisse auf dem Gebiet der Mathematik riefen Ehrbezeugungen hervor. Die in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelte hoehere Programmiersprache ‘Pascal’ tragt seinen Namen. Als weiterer Grund kommt hinzu, dass er der Erfinder der ersten funktionstuchtigen Rechenmaschine ist. Doch liegt die Hauptbedeutung Pascals in seinen literarischen Arbeiten, vor allem den polemischen Briefen an einen Freund in der Provinz (Lettres provinciales), in denen er sich kritisch uber die Gnadenlehre und die Moraltheologie der Jesuiten aussert, und die ein klassisches Denkmal der franzoesischen Sprache darstellen. Als gleichbedeutend mit den Briefen in die Provinz sind die Gedanken uber die Religion und andere Gegenstande, die so genannten Pensees zu betrachten. Dieses Werk, das Pascal als grosse Apologie des Christentums angelegt hatte, jedoch nicht vollenden konnte, wurde erst nach seinem Tod durch seine Verwandten veroeffentlicht und besteht aus literarischen Fragmenten. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Thema der Eigenliebe bei Blaise Pascal auseinander. Hierzu sind vor allem seine diesbezuglichen Formulierungen in den Pensees einschlagig. Aber auch andere Texte, wie bs