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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Bank, Borse, Versicherung, Note: 2,0, Johannes Kepler Universitat Linz (Institut fur Asset Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit 1. Janner 2008 haben sich zwei wichtige Anderungen fur Banken ergeben. Zum einen wurde die Bankenaufsicht in Osterreich reformiert und zum anderen wurden die Eigenkapitalbestimmungen namens Basel I durch das viel komplexere und umfassendere Basel II abgelost. Diesen beiden Entwicklungen wird in der vorliegenden Arbeit in Form einer Untersuchung des Status quo in Osterreich Rechnung getragen. Mit der Bankenaufsichtsreform wurden die Aufgaben der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) und der Finanzmarktaufsichtsbehorde (FMA) besser abgegrenzt. Wahrend die OeNB fur umfassende Information und Analysen verantwortlich ist, ubernimmt die FMA samtliche behordlichen Agenden. Die neu geregelte Aufsicht hat im Wesentlichen zu klareren Kompetenzen und mehr Effizienz im Aufsichtsprozess gefuhrt. In Bezug auf die Umsetzung von Basel II in Osterreich wurden die eingesetzten Risikomodelle zur Ermittlung der Eigenmittelerfordernisse fur die Saule 1 bzw. die Methoden zur Erfassung der Risiken im Bereich der Saule 2 untersucht. Hier kann festgestellt werden, dass die sechs analysierten Grobanken ihre Hausaufgaben gemacht haben und die Umsetzung besonders im Hinblick auf die Saule 1 weit fortgeschritten ist. Hier wer-den immer mehr interne, besser auf das Institut abgestimmte Modelle verwendet. Auch fur die Saule 2 finden sich ausfuhrliche Beschreibungen der Risikoerfassung, sodass der Eindruck entsteht, dass sich die Banken auch im Bereich des okonomischen Kapitals sehr intensiv mit der Materie beschaftigt haben. Knapp zwei Jahre nach Einfuhrung von Basel II ist die Regelsammlung aufgrund der Finanzmarktkrise bereits heftiger Kritik ausgesetzt. Vor allem die Diskussion um die Prozyklizitat der Regelungen, fehlendes Eigenkapital und die Vernachlassigung des systemischen Risikos beherrscht di
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Bank, Borse, Versicherung, Note: 2,0, Johannes Kepler Universitat Linz (Institut fur Asset Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit 1. Janner 2008 haben sich zwei wichtige Anderungen fur Banken ergeben. Zum einen wurde die Bankenaufsicht in Osterreich reformiert und zum anderen wurden die Eigenkapitalbestimmungen namens Basel I durch das viel komplexere und umfassendere Basel II abgelost. Diesen beiden Entwicklungen wird in der vorliegenden Arbeit in Form einer Untersuchung des Status quo in Osterreich Rechnung getragen. Mit der Bankenaufsichtsreform wurden die Aufgaben der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) und der Finanzmarktaufsichtsbehorde (FMA) besser abgegrenzt. Wahrend die OeNB fur umfassende Information und Analysen verantwortlich ist, ubernimmt die FMA samtliche behordlichen Agenden. Die neu geregelte Aufsicht hat im Wesentlichen zu klareren Kompetenzen und mehr Effizienz im Aufsichtsprozess gefuhrt. In Bezug auf die Umsetzung von Basel II in Osterreich wurden die eingesetzten Risikomodelle zur Ermittlung der Eigenmittelerfordernisse fur die Saule 1 bzw. die Methoden zur Erfassung der Risiken im Bereich der Saule 2 untersucht. Hier kann festgestellt werden, dass die sechs analysierten Grobanken ihre Hausaufgaben gemacht haben und die Umsetzung besonders im Hinblick auf die Saule 1 weit fortgeschritten ist. Hier wer-den immer mehr interne, besser auf das Institut abgestimmte Modelle verwendet. Auch fur die Saule 2 finden sich ausfuhrliche Beschreibungen der Risikoerfassung, sodass der Eindruck entsteht, dass sich die Banken auch im Bereich des okonomischen Kapitals sehr intensiv mit der Materie beschaftigt haben. Knapp zwei Jahre nach Einfuhrung von Basel II ist die Regelsammlung aufgrund der Finanzmarktkrise bereits heftiger Kritik ausgesetzt. Vor allem die Diskussion um die Prozyklizitat der Regelungen, fehlendes Eigenkapital und die Vernachlassigung des systemischen Risikos beherrscht di