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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Insitut fur Auslandsgermanistik/DaF/DaZ), Veranstaltung: Filmsehen im DaF-Unterricht, rezeptiv und produktiv, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland wurde wohl kaum jemand anzweifeln, dass deutsch und Komoedie kein Widerspruch ist, zumindest nicht, was Kino betrifft. Fur US-Amerikaner scheint diese Verbindung allerdings nicht vorhanden zu sein. So fugt die Redaktion einer Online-Datenbank fur Komoedien in der Ankundigung des Films Alles auf Zucker! als witzige, ungewoehnliche deutsche Komoedie, hinzu: No, that is not an oxymoron (THESERIOUS-COMEDYSITE.COM). Inwieweit dieser Film in seiner englisch untertitelten Fassung Go for Zucker dieses Image korrigieren koennte, ist Ausgangsfrage dieser Arbeit. Damit die Rezeption diesbezuglich erfolgreich verlauft, mussen folgende Fragen beantwortet werden: Erstens muss geklart werden, ob die Untertitel den Handlungsbezug zur deutschen Herkunftskultur prasent halten koennen und zweitens ist zu untersuchen, ob der spezifische Humor des Films, der durch die Konfrontation der orthodox judischen mit einer sehr weltlichen Umgebung entsteht (vgl. BUEHLER 2004: 9), auch durch die UEbersetzung transportiert werden kann. Hierzu wird im ersten Kapitel zunachst gefragt, was Produzenten uberhaupt dazu be-wegt, sich entweder fur die Untertitelung oder fur die Synchronisation von Filmen zu entscheiden, die ins Ausland verkauft werden sollen. Anschliessend wird die diesbezugliche Entscheidung fur Go for Zucker nachvollzogen. Daraufhin werden im zweiten Kapitel die verschiedenen Ebenen sprachlicher AEusserungen vorgestellt und jeweils hinsicht-lich ihrer Veranderung im Untertitel erlautert. Dies geschieht mit Hilfe von konkreten Beispielen aus dem Film. Im Sinne der Fragestellung liegt der Fokus hierbei auf Themen, die die UEbersetzung von Kulturbezugen und Humor betreffen, wie die Frage nach kulturspezifi
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Insitut fur Auslandsgermanistik/DaF/DaZ), Veranstaltung: Filmsehen im DaF-Unterricht, rezeptiv und produktiv, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland wurde wohl kaum jemand anzweifeln, dass deutsch und Komoedie kein Widerspruch ist, zumindest nicht, was Kino betrifft. Fur US-Amerikaner scheint diese Verbindung allerdings nicht vorhanden zu sein. So fugt die Redaktion einer Online-Datenbank fur Komoedien in der Ankundigung des Films Alles auf Zucker! als witzige, ungewoehnliche deutsche Komoedie, hinzu: No, that is not an oxymoron (THESERIOUS-COMEDYSITE.COM). Inwieweit dieser Film in seiner englisch untertitelten Fassung Go for Zucker dieses Image korrigieren koennte, ist Ausgangsfrage dieser Arbeit. Damit die Rezeption diesbezuglich erfolgreich verlauft, mussen folgende Fragen beantwortet werden: Erstens muss geklart werden, ob die Untertitel den Handlungsbezug zur deutschen Herkunftskultur prasent halten koennen und zweitens ist zu untersuchen, ob der spezifische Humor des Films, der durch die Konfrontation der orthodox judischen mit einer sehr weltlichen Umgebung entsteht (vgl. BUEHLER 2004: 9), auch durch die UEbersetzung transportiert werden kann. Hierzu wird im ersten Kapitel zunachst gefragt, was Produzenten uberhaupt dazu be-wegt, sich entweder fur die Untertitelung oder fur die Synchronisation von Filmen zu entscheiden, die ins Ausland verkauft werden sollen. Anschliessend wird die diesbezugliche Entscheidung fur Go for Zucker nachvollzogen. Daraufhin werden im zweiten Kapitel die verschiedenen Ebenen sprachlicher AEusserungen vorgestellt und jeweils hinsicht-lich ihrer Veranderung im Untertitel erlautert. Dies geschieht mit Hilfe von konkreten Beispielen aus dem Film. Im Sinne der Fragestellung liegt der Fokus hierbei auf Themen, die die UEbersetzung von Kulturbezugen und Humor betreffen, wie die Frage nach kulturspezifi