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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Department fur Geographie), Veranstaltung: Hauptseminar: Hochgebirge der Erde, Sprache: Deutsch, Abstract: Erinnert man sich an die Antike zuruck, so ist es der Titan Atlas, der das Himmelsgewoelbe auf seinen Schultern tragt. Die alte Welt grenzte im fernsten Westen an ein unendliches Meer, das schliesslich nach dem Titanen benannt wurde: der Atlantische Ozean (STETS 1981, S. 804). Afrika gehoert zwei grossen tektonischen Erdregionen an. Das Atlasgebirge ist ein Glied des Gurtels der in der Tertiarzeit1 gefalteten Hochgebirge, die Sudeuropa und Asien durchziehen. Das ubrige Afrika, das wir als die afrikanische Platte2 bezeichnen koennen, bildet zusammen mit dem ausserandinen Sudamerika, Arabien, Vorderindien und Australien ein einst zusammenhangendes Gebiet gleichartigen Baus, das keine jungere Faltung mehr erlitten hat, und von E. Suess als Gondwanaland bezeichnet worden ist (JAEGER 1954, S. 53). Das vorangehende Zitat von Fritz Jaeger zeigt, dass Afrika, im Gegensatz zu Gegenden wie Sudamerika oder Europa, ein Kontinent ist, der nicht mit verschiedenen Hochgebirgen glanzen kann, deren Hoehen sich im Bereich der Superlative bewegen. Gebirge finden sich auf diesem Kontinent nur als vereinzelte Akzente in der Eintoenigkeit der Flachen und treten nicht als konstituierende Elemente des Grossreliefs auf, wie in Sudamerika oder Eurasien (WIESE 1997, S. 28). Nachdem in Afrika vorwiegend flaches Relief die Landschaft pragt und einstige Gebirge durch Verwitterung und Abtragung eingeebnet worden sind, moechte ich mich im Zuge dieser Arbeit mit dem somit aus der Landschaft herausragenden Atlasgebirge beschaftigen (JAEGER 1954, S. 53). Neben einer allgemeinen Lagebeschreibung des Gebirges geht die Arbeit genauer auf die Entstehung ein. Nach eingehender Betrachtung der Gliederung des Gebirgssystems, soll der g
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Department fur Geographie), Veranstaltung: Hauptseminar: Hochgebirge der Erde, Sprache: Deutsch, Abstract: Erinnert man sich an die Antike zuruck, so ist es der Titan Atlas, der das Himmelsgewoelbe auf seinen Schultern tragt. Die alte Welt grenzte im fernsten Westen an ein unendliches Meer, das schliesslich nach dem Titanen benannt wurde: der Atlantische Ozean (STETS 1981, S. 804). Afrika gehoert zwei grossen tektonischen Erdregionen an. Das Atlasgebirge ist ein Glied des Gurtels der in der Tertiarzeit1 gefalteten Hochgebirge, die Sudeuropa und Asien durchziehen. Das ubrige Afrika, das wir als die afrikanische Platte2 bezeichnen koennen, bildet zusammen mit dem ausserandinen Sudamerika, Arabien, Vorderindien und Australien ein einst zusammenhangendes Gebiet gleichartigen Baus, das keine jungere Faltung mehr erlitten hat, und von E. Suess als Gondwanaland bezeichnet worden ist (JAEGER 1954, S. 53). Das vorangehende Zitat von Fritz Jaeger zeigt, dass Afrika, im Gegensatz zu Gegenden wie Sudamerika oder Europa, ein Kontinent ist, der nicht mit verschiedenen Hochgebirgen glanzen kann, deren Hoehen sich im Bereich der Superlative bewegen. Gebirge finden sich auf diesem Kontinent nur als vereinzelte Akzente in der Eintoenigkeit der Flachen und treten nicht als konstituierende Elemente des Grossreliefs auf, wie in Sudamerika oder Eurasien (WIESE 1997, S. 28). Nachdem in Afrika vorwiegend flaches Relief die Landschaft pragt und einstige Gebirge durch Verwitterung und Abtragung eingeebnet worden sind, moechte ich mich im Zuge dieser Arbeit mit dem somit aus der Landschaft herausragenden Atlasgebirge beschaftigen (JAEGER 1954, S. 53). Neben einer allgemeinen Lagebeschreibung des Gebirges geht die Arbeit genauer auf die Entstehung ein. Nach eingehender Betrachtung der Gliederung des Gebirgssystems, soll der g