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Wortbildung Im Deutschunterricht - Wortschatzarbeit Und Sprachreflexion
Paperback

Wortbildung Im Deutschunterricht - Wortschatzarbeit Und Sprachreflexion

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Deutsche Philologie - Didaktik), Veranstaltung: HS Sprachkompetenz als Ziel und Gegenstand des Deutschunterrichts, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Grammatikunterricht ist bei den meisten Schulern unbeliebt. Die Inhalte sind eher trocken, ein Bezug zum Alltag oder zur Lebenswelt der Schuler lasst sich bei der Behandlung oft nur schwer herstellen. Auch die Wortbildung spielt im Deutschunterricht eine eher untergeordnete Rolle, denn mit deren Regeln werden die Schuler nur rudimentar vertraut gemacht; die Lehrplane fordern ja auch keine intensive Thematisierung der Wortbildung. Diese Umstande koennen als Chance gesehen werden, das Interesse am Grammatikunterricht durch den bis dato unverbrauchten und wohl nicht negativ konnotierten Begriff der Wortbildung, zu wecken. Ein Wort ist kurzer und griffiger als beispielsweise eine syntaktische Einheit. Die Analyse eines einzelnen Wortes also weniger abschreckend als die eines Satzes. Als Ansatzpunkt bieten sich Wortbildungsprodukte aus der Alltagssprache an. Aus den Gebieten der Politik, Gesetzgebung, Werbung und Technik kommen immer wieder Neubildungen in den Bereich der Alltagssprache, die auch nicht selten Gegenstand gesellschaftlicher Diskussionen sind. Ein Beispiel ist das seit 1991 von einer Jury der Universitat Frankfurt gekurte Unwort des Jahres. Diese Aktion soll in erster Linie zu mehr sprachkritischer Reflexion fuhren. Gekurt werden Woerter, die sachlich in hohem Masse unangemessen sind oder gar die Menschenwurde verletzen. Bei den Unworten handelt es sich meist um Neologismen und zudem oft um Komposita. Das Unwort des Jahres 2002 lautete Ich-AG. Der Begriff erhielt eine negative Konnotation, obwohl er nichts Negatives bezeichnet. Dieser Umstand lasst zwei Ruckschlusse zu: erstens neigen die Sprecher in groesserem Mass als fruher dazu, Neologismen in ihre Alltagssprache zu integrieren, und zweitens di

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
11 October 2013
Pages
56
ISBN
9783640553396

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Deutsche Philologie - Didaktik), Veranstaltung: HS Sprachkompetenz als Ziel und Gegenstand des Deutschunterrichts, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Grammatikunterricht ist bei den meisten Schulern unbeliebt. Die Inhalte sind eher trocken, ein Bezug zum Alltag oder zur Lebenswelt der Schuler lasst sich bei der Behandlung oft nur schwer herstellen. Auch die Wortbildung spielt im Deutschunterricht eine eher untergeordnete Rolle, denn mit deren Regeln werden die Schuler nur rudimentar vertraut gemacht; die Lehrplane fordern ja auch keine intensive Thematisierung der Wortbildung. Diese Umstande koennen als Chance gesehen werden, das Interesse am Grammatikunterricht durch den bis dato unverbrauchten und wohl nicht negativ konnotierten Begriff der Wortbildung, zu wecken. Ein Wort ist kurzer und griffiger als beispielsweise eine syntaktische Einheit. Die Analyse eines einzelnen Wortes also weniger abschreckend als die eines Satzes. Als Ansatzpunkt bieten sich Wortbildungsprodukte aus der Alltagssprache an. Aus den Gebieten der Politik, Gesetzgebung, Werbung und Technik kommen immer wieder Neubildungen in den Bereich der Alltagssprache, die auch nicht selten Gegenstand gesellschaftlicher Diskussionen sind. Ein Beispiel ist das seit 1991 von einer Jury der Universitat Frankfurt gekurte Unwort des Jahres. Diese Aktion soll in erster Linie zu mehr sprachkritischer Reflexion fuhren. Gekurt werden Woerter, die sachlich in hohem Masse unangemessen sind oder gar die Menschenwurde verletzen. Bei den Unworten handelt es sich meist um Neologismen und zudem oft um Komposita. Das Unwort des Jahres 2002 lautete Ich-AG. Der Begriff erhielt eine negative Konnotation, obwohl er nichts Negatives bezeichnet. Dieser Umstand lasst zwei Ruckschlusse zu: erstens neigen die Sprecher in groesserem Mass als fruher dazu, Neologismen in ihre Alltagssprache zu integrieren, und zweitens di

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Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
11 October 2013
Pages
56
ISBN
9783640553396