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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Philipps-Universitat Marburg, Veranstaltung: Seminar Fusionen, Marktmachtmissbrauch und vertikale Vereinbarungen , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Marktmacht ist vor allem im Bereich der Wettbewerbspolitik ein allgegenwartiger. Bevor man sich allerdings der Frage zuwendet, wie Marktmacht gemessen wird und welche Vor- und Nachteile die jeweiligen Vorgehensweisen bieten, wird in der vorliegenden Arbeit jedoch erst einmal geklart werden, was genau man unter dem Begriff der Marktmacht versteht und warum diese so wichtig ist. Unter Marktmacht versteht man im Allgemeinen die Fahigkeit eines Unternehmens - oder aber auch einer Gruppe von Unternehmen, welche gemeinsam agieren - den Preis eines Gutes uber das wettbewerbliche Niveau anzuheben, ohne dabei so viel Nachfrage zu verlieren, dass eine Preiserhoehung unprofitabel wird und diese anschliessend wieder aufgehoben werden muss. Der sich unter vollkommenem Wettbewerb herausbildende Marktpreis, welcher als Referenzmassstab fur die Feststellung eines uberhoehten Preises dient, entspricht den Grenzkosten der Produktion. Fur die Wettbewerbspolitik ist nicht das reine Vorhandensein der Marktmacht - also das Vorhandensein eines Preissetzungsspielraumes - von Bedeutung, sondern das Ausnutzen dieses Spielraums. Relevant ist also vielmehr, ob ein Marktmachtmissbrauch eines Unternehmens vorliegt. Denn die Ausubung von Marktmacht fuhrt zu unterschiedlichen Formen von Ineffizienzen und somit zu Wohlfahrtsverlusten fur die Gesellschaft, welche durch die Summe von Konsumenten- und Produzentenrente gemessen wird. Besonders zum Tragen kommt der Verlust an Konsumentenrente als Auswirkung von Marktmacht im Rahmen des More Economic Approach bei der Formulierung der europaischen Wettbewerbspolitik, da diese somit starker auf den Schutz der Konsumentenwohlfahrt ausgerichtet wird. Die moeglicherweise durch Marktmacht verursachten Ineffizienzen erklare
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Philipps-Universitat Marburg, Veranstaltung: Seminar Fusionen, Marktmachtmissbrauch und vertikale Vereinbarungen , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Marktmacht ist vor allem im Bereich der Wettbewerbspolitik ein allgegenwartiger. Bevor man sich allerdings der Frage zuwendet, wie Marktmacht gemessen wird und welche Vor- und Nachteile die jeweiligen Vorgehensweisen bieten, wird in der vorliegenden Arbeit jedoch erst einmal geklart werden, was genau man unter dem Begriff der Marktmacht versteht und warum diese so wichtig ist. Unter Marktmacht versteht man im Allgemeinen die Fahigkeit eines Unternehmens - oder aber auch einer Gruppe von Unternehmen, welche gemeinsam agieren - den Preis eines Gutes uber das wettbewerbliche Niveau anzuheben, ohne dabei so viel Nachfrage zu verlieren, dass eine Preiserhoehung unprofitabel wird und diese anschliessend wieder aufgehoben werden muss. Der sich unter vollkommenem Wettbewerb herausbildende Marktpreis, welcher als Referenzmassstab fur die Feststellung eines uberhoehten Preises dient, entspricht den Grenzkosten der Produktion. Fur die Wettbewerbspolitik ist nicht das reine Vorhandensein der Marktmacht - also das Vorhandensein eines Preissetzungsspielraumes - von Bedeutung, sondern das Ausnutzen dieses Spielraums. Relevant ist also vielmehr, ob ein Marktmachtmissbrauch eines Unternehmens vorliegt. Denn die Ausubung von Marktmacht fuhrt zu unterschiedlichen Formen von Ineffizienzen und somit zu Wohlfahrtsverlusten fur die Gesellschaft, welche durch die Summe von Konsumenten- und Produzentenrente gemessen wird. Besonders zum Tragen kommt der Verlust an Konsumentenrente als Auswirkung von Marktmacht im Rahmen des More Economic Approach bei der Formulierung der europaischen Wettbewerbspolitik, da diese somit starker auf den Schutz der Konsumentenwohlfahrt ausgerichtet wird. Die moeglicherweise durch Marktmacht verursachten Ineffizienzen erklare