Disstress, Coping Und Mediatoren Bei Bielefelder Studentinnen - Eine Quantitative Fragebogenerhebung Im Studentischen Arbeits- Und Leistungskontext
Mr Adrian Arnold
Disstress, Coping Und Mediatoren Bei Bielefelder Studentinnen - Eine Quantitative Fragebogenerhebung Im Studentischen Arbeits- Und Leistungskontext
Mr Adrian Arnold
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Universitat Bielefeld (Fakultat fur Soziologie), 52 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Problemrelevanz der stark validen (Stichprobe N=171 Befragte) und eindeutig reliablen empir. standardisierte Fragebogen-Studie: Reaktionen auf starken Dauerstress konnen in ihrer Defensivitat nicht nur fur Arbeitsprozesse, sondern auch fur Studienbiografien und Studenten/innen enorm problematisch werden. Die psychosozialen Beratung z.B. in universitaren Institutionen sind dann ebenfalls von misslungenem Coping betroffen, z.B. bei verzogerten Studienzeiten, Belastungen (u.a. Depressionen) und Studienwechsel bis hin zu Studienabbruch. Ahnlich wie Arbeitsstrukturen regelmaig Disstress erzeugen und dadurch eine Bewaltigungsaktivitat mittels Ressourcenmobilisierung (engl. Coping) erzwingen, zeigen sich im Alltag von StudentInnen auch sog. Interaktionsprozesse mit Stresskontexten - allerdings in spezifischen universitaren Settings mit Arbeitsszielen und organisatorischen Anforderungen. Diese sozialpsychologisch-soziologische Arbeit kann mittels der Fragebogenmethode Stressbelastung, Reaktionen und Bewaltigungsressourcen kausal analysieren und damit offene empir. Forschungslucken abdecken helfen. Dabei werden nicht nur grundlegende Theorieansatze der internationalen Coping- und Disstressforschung dargelegt, sondern auch der Netzwerktheorie als wichtige Basis fur soziale Integration als Vermittler- und Pufferressource. Die teilw. hochsignifikanten Ergebnisse zeigen nicht nur deskriptiv u.a. Starke des Stressempfindens. Sondern weit daruber hinaus auch Kausalitaten, die als Kontexte solche Stressbelastungen und Responses der Akteure verursachen. Solche Faktoren fur u.a. Stressoren und fur defensive/ offensive Bewaltigungen waren insb. Selbstwirksamkeitseinstellungen, Integration in Netzwerke (z.B. Formen des social support seeking) und soziodemographisch
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