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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Als der Volsktribun C. Manilius Crispus im Jahr 66 v. Chr. den Antrag stellte, Pompeius im Krieg gegen Mithridates VI von Pontus den Oberbefehl mit ausgedehnten Vollmachten zu ubertragen, da war Marcus Tullius Cicero 40 Jahre alt und gerade erst einstimmig und in hoechst ehrenvoller Weise zum Praetor gewahlt worden. Vier Jahre zuvor hatte er im Prozess gegen Verres, einem Prozess, den er - man darf ruhig formulieren: auf spektakulare Weise - gegen den Verteidiger Hortensius gewonnen hatte, Aufsehen erregt, dann war er zum Aedil gewahlt worden, und nun, 66, zum Praetor. Er war […] unbestritten der erste Anwalt Roms, jetzt aber wollte er sich auch auf der politischen Buhne beweisen. Denn gleich zu Beginn seiner Rede De imperio Cn. Pompei (bzw. Pro lege Manilia), rechtfertigt Cicero sein bisheriges Schweigen mit seinem Lebensplan, vitae meae rationes: Er hatte sich vorgenommen, so gibt er in 2 zu verstehen, erst in der Wurde und mit dem Ansehen (auctoritas) des Praetors politische Reden zu halten. Gut, wir wollen es ihm vorerst glauben und uns mit einer ganz einfachen Frage der Rede nahern: Worum geht es Cicero in De imperio Cn. Pompei? Und noch einmal in eine etwas andere Richtung formuliert: Welche Absicht verfolgte Cicero mit seiner Rede? Was verspricht er sich von ihr? Um jene Fragen zu beantworten, wird diese Hausarbeit in drei Kapiteln vorgehen, die drei Antwortversuchen, drei Thesen zugeordnet sind: 1. Es geht um die Annahme des Gesetzesantrages 2. Es geht darum, moegliche Bedenken gegen Pompeius auszuschalten 3. Es geht um das eigene Vorwartskommen Auf diese Weise koennen die Hauptlinien in der Interpretation der Rede einzeln vorgestellt und diskutiert werden. Auf Grund dieser Struktur der Arbeit, werden eine genauere historische Einordnung der Rede, ihre Gliederung und sprachliche Analys
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Als der Volsktribun C. Manilius Crispus im Jahr 66 v. Chr. den Antrag stellte, Pompeius im Krieg gegen Mithridates VI von Pontus den Oberbefehl mit ausgedehnten Vollmachten zu ubertragen, da war Marcus Tullius Cicero 40 Jahre alt und gerade erst einstimmig und in hoechst ehrenvoller Weise zum Praetor gewahlt worden. Vier Jahre zuvor hatte er im Prozess gegen Verres, einem Prozess, den er - man darf ruhig formulieren: auf spektakulare Weise - gegen den Verteidiger Hortensius gewonnen hatte, Aufsehen erregt, dann war er zum Aedil gewahlt worden, und nun, 66, zum Praetor. Er war […] unbestritten der erste Anwalt Roms, jetzt aber wollte er sich auch auf der politischen Buhne beweisen. Denn gleich zu Beginn seiner Rede De imperio Cn. Pompei (bzw. Pro lege Manilia), rechtfertigt Cicero sein bisheriges Schweigen mit seinem Lebensplan, vitae meae rationes: Er hatte sich vorgenommen, so gibt er in 2 zu verstehen, erst in der Wurde und mit dem Ansehen (auctoritas) des Praetors politische Reden zu halten. Gut, wir wollen es ihm vorerst glauben und uns mit einer ganz einfachen Frage der Rede nahern: Worum geht es Cicero in De imperio Cn. Pompei? Und noch einmal in eine etwas andere Richtung formuliert: Welche Absicht verfolgte Cicero mit seiner Rede? Was verspricht er sich von ihr? Um jene Fragen zu beantworten, wird diese Hausarbeit in drei Kapiteln vorgehen, die drei Antwortversuchen, drei Thesen zugeordnet sind: 1. Es geht um die Annahme des Gesetzesantrages 2. Es geht darum, moegliche Bedenken gegen Pompeius auszuschalten 3. Es geht um das eigene Vorwartskommen Auf diese Weise koennen die Hauptlinien in der Interpretation der Rede einzeln vorgestellt und diskutiert werden. Auf Grund dieser Struktur der Arbeit, werden eine genauere historische Einordnung der Rede, ihre Gliederung und sprachliche Analys