Die OEsterreichische Hyperinflation der Zwischenkriegszeit: Wahrungsreform 1924/25 - Einfuhrung des Schillings
Andreas Kern
Die OEsterreichische Hyperinflation der Zwischenkriegszeit: Wahrungsreform 1924/25 - Einfuhrung des Schillings
Andreas Kern
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 1, Universitat Wien (Zeitgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der Krise am Finanzsektor 2008 fand ich es spannend mich mit historischen Krisen unseres kapitalistischen Finanzsystems auseinanderzusetzen. In den Medien wird zwar ohnehin immer der vereinfachende Vergleich einer direkten Genealogie zu der Weltwirtschaftkrise von 1929 bemuht, jedoch sollte man sich vertiefend und umfassender mit der Thematik auseinandersetzen um voreilige Schlussfolgerungen zu vermeiden. Bei meinen Recherchen zum Thema Inflation wurde mir ohne meine Intention bewusst, das entgegen meiner medial gepragten Vorstellung dieses oekonomischen Fachbegriffs, es sich bei der Inflation um kein unwillkurliches wirtschaftliches Ereignis oder eine Naturkatastrophe handelt das aus heiterem Himmel hereinbricht - sondern zwangslaufig die Folge menschlichen Handelns ist. Somit moechte ich in dieser Arbeit darlegen, das es immer die Menschen sind die mit ihren Entscheidungen und Handlungen den Lauf der oekonomischen Dinge bestimmen, und der (Aus)Weg der Inflation im vorliegenden Fallbeispiel der ersten Republik von den politischen Entscheidungstragern bewusst und willentlich beschritten wurde.
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