Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Everything Counts
Paperback

Everything Counts

$126.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universitat Stuttgart (Institut fur Linguistik), Veranstaltung: HS Bindung und Diathese, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Aufsatz Uber Sinn und Bedeutung (Frege, 2008a), der prazise zwischen Intension und Extension von Eigennamen und Satzen unterscheidet, legte Gottlob Frege den Grundstein fur die moderne Semantik. Seine Auffassung, ein Satz denotiere einen Wahrheitswert, bildet den Hintergrund einer extensionalen Semantik, wie sie von Irene Heim und Angelika Kratzer in dem Lehrbuch Semantics in Generative Grammar (Heim u. Kratzer, 2008) vorgestellt wird. In Ubereinstimmung mit Frege gehen Heim&Kratzer von der Kompositionalitatsthese aus, nach der sich die Bedeutung komplexer Ausdrucke - beispielsweise ganzer Satze - aus den Bedeutungen ihrer Teile ergibt. Das Prinzip der semantischen Komposition ist die Funktionsanwendung: Den Input der semantischen Komponente bilden binar verzweigende (Baum-) Strukturen, deren Schwesterknoten von jeweils einer Funktion und einem Argument gebildet werden. Aus einem begrenzten Inventar an Wortern, deren Bedeutungen im Lexikon spezifiziert sind, sowie wenigen semantischen Regeln lassen sich so potentiell unendlich viele verschiedene Satze generieren. Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist eine Gruppe von Wortern, deren Verhalten von gewohnlichen Eigen- und Gattungsnamen abweicht, obwohl ihre syntaktische Position dieselbe ist: Quantoren bzw. quantifizierende Determinatoren wie alle(s), kein(e/er/s), manche(s), einige(s), viel(e). Hierbei wird zwischen Quantoren in Subjektund Objektposition unterschieden. Zunachst soll anhand ausgewahlter Beispiele gezeigt werden, warum quantifizierende Determinansphrasen (DPs) nicht, wie gewohnliche DPs, Individuen denotieren (Kap. 2.2.1). Die Frage, ob quantifizierende DPs Mengen von Individuen denotieren, ist Gegenstand des Kapitels 2.2.2. Kapitel 2.2.3 schliesslich skizziert einen alternativen Vorsc

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
11 October 2013
Pages
64
ISBN
9783640540297

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universitat Stuttgart (Institut fur Linguistik), Veranstaltung: HS Bindung und Diathese, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Aufsatz Uber Sinn und Bedeutung (Frege, 2008a), der prazise zwischen Intension und Extension von Eigennamen und Satzen unterscheidet, legte Gottlob Frege den Grundstein fur die moderne Semantik. Seine Auffassung, ein Satz denotiere einen Wahrheitswert, bildet den Hintergrund einer extensionalen Semantik, wie sie von Irene Heim und Angelika Kratzer in dem Lehrbuch Semantics in Generative Grammar (Heim u. Kratzer, 2008) vorgestellt wird. In Ubereinstimmung mit Frege gehen Heim&Kratzer von der Kompositionalitatsthese aus, nach der sich die Bedeutung komplexer Ausdrucke - beispielsweise ganzer Satze - aus den Bedeutungen ihrer Teile ergibt. Das Prinzip der semantischen Komposition ist die Funktionsanwendung: Den Input der semantischen Komponente bilden binar verzweigende (Baum-) Strukturen, deren Schwesterknoten von jeweils einer Funktion und einem Argument gebildet werden. Aus einem begrenzten Inventar an Wortern, deren Bedeutungen im Lexikon spezifiziert sind, sowie wenigen semantischen Regeln lassen sich so potentiell unendlich viele verschiedene Satze generieren. Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist eine Gruppe von Wortern, deren Verhalten von gewohnlichen Eigen- und Gattungsnamen abweicht, obwohl ihre syntaktische Position dieselbe ist: Quantoren bzw. quantifizierende Determinatoren wie alle(s), kein(e/er/s), manche(s), einige(s), viel(e). Hierbei wird zwischen Quantoren in Subjektund Objektposition unterschieden. Zunachst soll anhand ausgewahlter Beispiele gezeigt werden, warum quantifizierende Determinansphrasen (DPs) nicht, wie gewohnliche DPs, Individuen denotieren (Kap. 2.2.1). Die Frage, ob quantifizierende DPs Mengen von Individuen denotieren, ist Gegenstand des Kapitels 2.2.2. Kapitel 2.2.3 schliesslich skizziert einen alternativen Vorsc

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
11 October 2013
Pages
64
ISBN
9783640540297