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Wieso Sperrt Sich Die Eu Gegen Eine Liberalisierung Des Bananenhandels Im Rahmen Des Geplanten Assoziierungsabkommens Mit Zentralamerika?
Paperback

Wieso Sperrt Sich Die Eu Gegen Eine Liberalisierung Des Bananenhandels Im Rahmen Des Geplanten Assoziierungsabkommens Mit Zentralamerika?

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Die EU und die Staaten Zentralamerikas (ZA) verhandeln das erste biregionale Freihandelsabkommen der Welt. Es soll Teil eines Assoziierungsabkommens sein, das den n chsten Schritt in den Beziehungen zwischen beiden Staatengruppen darstellen w rde. Beide Bl cke versprechen sich, handelstheoretischen Grunds tzen entsprechend, einen beidseitigen Gewinn durch die Liberalisierung des Handels. Doch trotz der betonten Reziprozit t des Abkommens ist die Assoziierung Teil der Regionalstrategie der EU f r ZA und soll u.a. die Entwicklung des Isthmus f rdern. Vor diesem Hintergrund und in Anbetracht der europ ischen Strategie Global Europe, die sich gegen protektionistische Ma nahmen ausspricht, scheint die Behandlung der Ware Banane in den Verhandlungen erstaunlich. Es stellt sich die Frage, warum die EU sich derart gegen eine Liberalisierung des Bananenhandels sperrt, zumal dieser von gro er Bedeutung f r die zentralamerikanischen Volkswirtschaften ist. Kein anderes Obst hat eine vergleichbare handelspolitische Bedeutung erlangt wie die Banane. Seit Gr ndung der EWG wird ber ihre Einfuhrbestimmungen gestritten. Konfliktlinien ziehen sich zwischen europ ischen Staaten, zwischen der EU und bananenproduzierenden Staaten Lateinamerikas, zwischen der EU und den USA, aber auch zwischen verschiedenen Generaldirektionen der Europ ischen Kommission. Der Konflikt wird auf multi- und bilateraler Ebene ausgetragen und der Einfluss transnationaler Unternehmen spielt ebenso eine Rolle wie kolonialgeschichtliche Verkn pfungen. Entwicklungs- und handelspolitische Strategien prallen beim Thema Bananen aufeinander und der Streit ist zu einem nicht enden wollenden Testfall f r die WTO geworden. In diesem banana war ist auch der Streit um die aktuelle Regelung im geplanten Assoziierungsabkommen zwischen der EU und ZA zu verorten. Ziel dieser Arbeit ist es, die aktuelle europ ische Weigerung, den Abbau des Bananenzolls in einem Freihandelsabkommen mit ZA zu integrieren, in das komplexe Interes

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
United States
Date
12 February 2010
Pages
36
ISBN
9783640534319

Die EU und die Staaten Zentralamerikas (ZA) verhandeln das erste biregionale Freihandelsabkommen der Welt. Es soll Teil eines Assoziierungsabkommens sein, das den n chsten Schritt in den Beziehungen zwischen beiden Staatengruppen darstellen w rde. Beide Bl cke versprechen sich, handelstheoretischen Grunds tzen entsprechend, einen beidseitigen Gewinn durch die Liberalisierung des Handels. Doch trotz der betonten Reziprozit t des Abkommens ist die Assoziierung Teil der Regionalstrategie der EU f r ZA und soll u.a. die Entwicklung des Isthmus f rdern. Vor diesem Hintergrund und in Anbetracht der europ ischen Strategie Global Europe, die sich gegen protektionistische Ma nahmen ausspricht, scheint die Behandlung der Ware Banane in den Verhandlungen erstaunlich. Es stellt sich die Frage, warum die EU sich derart gegen eine Liberalisierung des Bananenhandels sperrt, zumal dieser von gro er Bedeutung f r die zentralamerikanischen Volkswirtschaften ist. Kein anderes Obst hat eine vergleichbare handelspolitische Bedeutung erlangt wie die Banane. Seit Gr ndung der EWG wird ber ihre Einfuhrbestimmungen gestritten. Konfliktlinien ziehen sich zwischen europ ischen Staaten, zwischen der EU und bananenproduzierenden Staaten Lateinamerikas, zwischen der EU und den USA, aber auch zwischen verschiedenen Generaldirektionen der Europ ischen Kommission. Der Konflikt wird auf multi- und bilateraler Ebene ausgetragen und der Einfluss transnationaler Unternehmen spielt ebenso eine Rolle wie kolonialgeschichtliche Verkn pfungen. Entwicklungs- und handelspolitische Strategien prallen beim Thema Bananen aufeinander und der Streit ist zu einem nicht enden wollenden Testfall f r die WTO geworden. In diesem banana war ist auch der Streit um die aktuelle Regelung im geplanten Assoziierungsabkommen zwischen der EU und ZA zu verorten. Ziel dieser Arbeit ist es, die aktuelle europ ische Weigerung, den Abbau des Bananenzolls in einem Freihandelsabkommen mit ZA zu integrieren, in das komplexe Interes

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Publisher
Grin Verlag
Country
United States
Date
12 February 2010
Pages
36
ISBN
9783640534319