Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Zur Darstellung und Funktion der Maria Magdalena im Alsfelder Passionsspiel
Paperback

Zur Darstellung und Funktion der Maria Magdalena im Alsfelder Passionsspiel

$106.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 2,00, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg, Veranstaltung: Mittelalterliche geistliche Spiele, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum eine andere biblische Gestalt und Heilige hat in der Literatur und Kunst einen derart tiefen Eindruck hinterlassen wie Maria Magdalena. Ihre Wandlung von notorischer Sunderin zur reuigen Busserin und schliesslich zu Jesu Gefahrtin und Freundin begrundet bis heute ihre Faszination. Das Bild der Maria Magdalena als der den Weltfreuden verfallenen und dann bekehrten Sunderin wurde vor allem im geistlichen Spiel des Mittelalters - und besonders im Passionsspiel - verbreitet. Nahezu alle Passionsspiele kennen die Maria-Magdalena-Szenen, die das Weltleben und die Bekehrung der Maria-Magdalena darstellen. Dabei werden auf der einen Seite ihre Selbstverliebtheit und Leibeslust, auf der anderen Seite ebenso nachdrucklich ihre Reue und die Nachfolge Jesu beschrieben. Im relativ spaten Alsfelder Passionsspiel wird dieser UEbergang von Sunde zu Reue, Busse und Gnade sehr gewichtig und phantasievoll gestaltet. Obwohl das Alsfelder Passionsspiel als Busspredigt und heilpadagogisches Exemplum mit eindeutig belehrender Absicht gedeutet wurde, ist die Rolle der Maria Magdalena insofern ambivalent, dass sie vor ihrer Bekehrung weniger verdorben, als besonders fordernd und selbstherrlich auftritt, nach ihrer Bekehrung jedoch umso bescheidener und reuiger wirkt. Die vorliegende Arbeit untersucht die Darstellung der Maria Magdalena im Alsfelder Passionsspiel vor, wahrend und nach ihrer Bekehrung. Anhand ausgewahlter Szenen soll vor allem gezeigt werden, dass mit der Darstellung der Maria Magdalena eine bestimmte didaktische Absicht verbunden war. …

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
12 February 2010
Pages
36
ISBN
9783640533930

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 2,00, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg, Veranstaltung: Mittelalterliche geistliche Spiele, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum eine andere biblische Gestalt und Heilige hat in der Literatur und Kunst einen derart tiefen Eindruck hinterlassen wie Maria Magdalena. Ihre Wandlung von notorischer Sunderin zur reuigen Busserin und schliesslich zu Jesu Gefahrtin und Freundin begrundet bis heute ihre Faszination. Das Bild der Maria Magdalena als der den Weltfreuden verfallenen und dann bekehrten Sunderin wurde vor allem im geistlichen Spiel des Mittelalters - und besonders im Passionsspiel - verbreitet. Nahezu alle Passionsspiele kennen die Maria-Magdalena-Szenen, die das Weltleben und die Bekehrung der Maria-Magdalena darstellen. Dabei werden auf der einen Seite ihre Selbstverliebtheit und Leibeslust, auf der anderen Seite ebenso nachdrucklich ihre Reue und die Nachfolge Jesu beschrieben. Im relativ spaten Alsfelder Passionsspiel wird dieser UEbergang von Sunde zu Reue, Busse und Gnade sehr gewichtig und phantasievoll gestaltet. Obwohl das Alsfelder Passionsspiel als Busspredigt und heilpadagogisches Exemplum mit eindeutig belehrender Absicht gedeutet wurde, ist die Rolle der Maria Magdalena insofern ambivalent, dass sie vor ihrer Bekehrung weniger verdorben, als besonders fordernd und selbstherrlich auftritt, nach ihrer Bekehrung jedoch umso bescheidener und reuiger wirkt. Die vorliegende Arbeit untersucht die Darstellung der Maria Magdalena im Alsfelder Passionsspiel vor, wahrend und nach ihrer Bekehrung. Anhand ausgewahlter Szenen soll vor allem gezeigt werden, dass mit der Darstellung der Maria Magdalena eine bestimmte didaktische Absicht verbunden war. …

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
12 February 2010
Pages
36
ISBN
9783640533930