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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Man muss sich mit den Dingen befassen, um sie zu verstehen. Dieser Satz ist so einfach wie tiefsinnig. Er ging mir in einer Nacht mit ein paar schlaflosen Stunden immer wieder durch den Kopf. Ich erinnerte mich dabei an eine Begebenheit, die etwa dreiig Jahre zuruckliegen muss. Damals war ich Student an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultat der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Universitat in Frankfurt am Main. Wahrend einer Mittagspause in dem Restaurant eines kleinen Kaufhauses in Frankfurt-Bockenheim setzte sich ein Professor, den ich von Vorlesungen her kannte, an meinen Tisch, und wir kamen ins Gesprach. Mehr zufallig erwahnte er, dass sich die wirtschaftlichen Bedingungen andern mussen. Er meinte, es sei viel vorteilhafter, wenn es gelange aus den Nachfragemarkt in einen Angebotsmarkt zu wandeln. Ich war so tief davon uberzeugt, dass nur ein Nachfragemarkt eine sinnvolle okonomische Einrichtung sein kann, dass ich die Aussage des Professors als sein personliches, zerstreutes Hirngespinst abtat und mir keine weiteren Gedanken daruber machte. Uber die Bedeutung dessen, was er damals sagte, ging mir erst viel spater ein Licht auf.
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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Man muss sich mit den Dingen befassen, um sie zu verstehen. Dieser Satz ist so einfach wie tiefsinnig. Er ging mir in einer Nacht mit ein paar schlaflosen Stunden immer wieder durch den Kopf. Ich erinnerte mich dabei an eine Begebenheit, die etwa dreiig Jahre zuruckliegen muss. Damals war ich Student an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultat der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Universitat in Frankfurt am Main. Wahrend einer Mittagspause in dem Restaurant eines kleinen Kaufhauses in Frankfurt-Bockenheim setzte sich ein Professor, den ich von Vorlesungen her kannte, an meinen Tisch, und wir kamen ins Gesprach. Mehr zufallig erwahnte er, dass sich die wirtschaftlichen Bedingungen andern mussen. Er meinte, es sei viel vorteilhafter, wenn es gelange aus den Nachfragemarkt in einen Angebotsmarkt zu wandeln. Ich war so tief davon uberzeugt, dass nur ein Nachfragemarkt eine sinnvolle okonomische Einrichtung sein kann, dass ich die Aussage des Professors als sein personliches, zerstreutes Hirngespinst abtat und mir keine weiteren Gedanken daruber machte. Uber die Bedeutung dessen, was er damals sagte, ging mir erst viel spater ein Licht auf.