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Emily Dickinson's I felt a Funeral, in my Brain - Hearing a Plank in Reason Break
Paperback

Emily Dickinson’s I felt a Funeral, in my Brain - Hearing a Plank in Reason Break

$105.99
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen, Veranstaltung: PS Amerikanische Lyrik, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Begrabnisse zogen sich wie ein roter Faden durch das Leben von Emily Dickinson. Generell war der Tod im 19. Jahrhundert noch prasenter, die Menschen starben in jungerem Alter. So erlebte auch Dickinson bereits in jungen Jahren das Sterben einiger ihr wichtiger Menschen (Ferlazzo 41). Vor allem aber grenzte das Familienanwesen an einen Friedhof, so dass Dickinson in regelmassigen Abstanden Trauergemeinden an ihrem Fenster vorbeiziehen sah (Ferlazzo 42). Wenn Dickinson auch fast 600 Gedichte dem Thema Tod widmete (Ferlazzo 41), ist I felt a Funeral, in my Brain nicht primar als eine Auseinandersetzung mit dem Tod zu verstehen; das Begrabnis dient hier lediglich als Metapher fur einen sich vollziehenden Nervenzusammenbruch (vgl. Ferlazzo 91). Lange Zeit wurde diese Lesart von Kritikern gescheut, da sie befurchteten, ein schlechtes Licht auf die Kunstlerin zu werfen, wenn sie ihr keine vollkommene geistige Gesundheit ausstellen wurden (Ferlazzo 77). Theodora Ward argumentierte sogar wissenschaftlich falsch, dass the insane cannot explain themselves .5 Da sich die Spannung von Strophe zu Strophe intensiviert und schliesslich im letzten Vierzeiler entladt, ist es sinnvoll, dieses Werk chronologisch anzugehen. Besonderen Wert lege ich hierbei auf die Klanganalyse, die sich in Anbetracht der vielen akustischen Merkmale und Stilmittel geradezu aufdrangt.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
24 July 2010
Pages
36
ISBN
9783640526086

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen, Veranstaltung: PS Amerikanische Lyrik, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Begrabnisse zogen sich wie ein roter Faden durch das Leben von Emily Dickinson. Generell war der Tod im 19. Jahrhundert noch prasenter, die Menschen starben in jungerem Alter. So erlebte auch Dickinson bereits in jungen Jahren das Sterben einiger ihr wichtiger Menschen (Ferlazzo 41). Vor allem aber grenzte das Familienanwesen an einen Friedhof, so dass Dickinson in regelmassigen Abstanden Trauergemeinden an ihrem Fenster vorbeiziehen sah (Ferlazzo 42). Wenn Dickinson auch fast 600 Gedichte dem Thema Tod widmete (Ferlazzo 41), ist I felt a Funeral, in my Brain nicht primar als eine Auseinandersetzung mit dem Tod zu verstehen; das Begrabnis dient hier lediglich als Metapher fur einen sich vollziehenden Nervenzusammenbruch (vgl. Ferlazzo 91). Lange Zeit wurde diese Lesart von Kritikern gescheut, da sie befurchteten, ein schlechtes Licht auf die Kunstlerin zu werfen, wenn sie ihr keine vollkommene geistige Gesundheit ausstellen wurden (Ferlazzo 77). Theodora Ward argumentierte sogar wissenschaftlich falsch, dass the insane cannot explain themselves .5 Da sich die Spannung von Strophe zu Strophe intensiviert und schliesslich im letzten Vierzeiler entladt, ist es sinnvoll, dieses Werk chronologisch anzugehen. Besonderen Wert lege ich hierbei auf die Klanganalyse, die sich in Anbetracht der vielen akustischen Merkmale und Stilmittel geradezu aufdrangt.

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Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
24 July 2010
Pages
36
ISBN
9783640526086