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Die United Nation Millennium Development Goals (UNMDG) bestehen aus acht Zielen, welche die menschliche Entwicklung der Weltbev lkerung in verschiedenen Dimensionen bis 2015 durch 48 Indikatoren messen. Ziel ist es im Vergleich zu 1990 bis 2015 eine deutliche und definierte Verbesserung der Entwicklung zu erreichen. Trotz positiver Tendenzen und nur relativ weniger Ru ckschritte, werden bei einem Fortschreiten des jetzigen Entwicklungstrends die UNMDG in fast allen Regionen verfehlt. Ein Instrument zum Erreichen der UNMDG ist die in Millenniumsziel 8 angesprochene Entwicklungshilfe (EH). Die Geberl nder haben sich wiederholt fu r eine Aufstockung dieser auf 0,7 Prozent ihres Bruttonationaleinkommens ausgesprochen. In der Wissenschaft herrscht Uneinigkeit u ber die m glichen Erfolge einer Erh hung der EH. Absolute Gegner von EH gibt es wenige. Es geht in der Diskussion vor allem um die Kritik der pauschalen Erh hung und um die Qualit t der EH. W hrend Vertreter der Big-Push-Theorie nachhaltiges Wirtschaftswachstum (WW), ausgel st durch EH, fu r m glich halten, spricht die Empirie sich gegen diese Theorie aus. Besonders William Easterly kritisiert, dass die Anforderungen und Erwartungen an die EH zu hoch gesteckt sind. Er spricht sich fu r ein schrittweises Vorgehen mit klaren und realistischen Zielen, und gegen gro e Pl ne fu r Strukturreformen und EH-Ma nahmen aus. Neben dieser Diskussion gibt es einen Konsens in der Wissenschaft dar ber, dass gute Governance eine gro e Rolle fu r die Wirksamkeit von EH und fu r Entwicklung spielen. Uneinigkeit herrscht jedoch darin, wie bedeutend diese Rolle ist. Die Tatsache, dass viele L nder mit schlechter Governance nicht weniger EH beziehen als solche mit guter Governance, wird kontrovers diskutiert. Ob die Wirksamkeit von EH gr tenteils von der Governance bestimmt wird oder aber Nachteile in der geographischen Struktur des Landes die Armut eines Landes begru ndet, ist ebenfalls strittig. Bei den UNMDG konnten im Aggregat F
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Die United Nation Millennium Development Goals (UNMDG) bestehen aus acht Zielen, welche die menschliche Entwicklung der Weltbev lkerung in verschiedenen Dimensionen bis 2015 durch 48 Indikatoren messen. Ziel ist es im Vergleich zu 1990 bis 2015 eine deutliche und definierte Verbesserung der Entwicklung zu erreichen. Trotz positiver Tendenzen und nur relativ weniger Ru ckschritte, werden bei einem Fortschreiten des jetzigen Entwicklungstrends die UNMDG in fast allen Regionen verfehlt. Ein Instrument zum Erreichen der UNMDG ist die in Millenniumsziel 8 angesprochene Entwicklungshilfe (EH). Die Geberl nder haben sich wiederholt fu r eine Aufstockung dieser auf 0,7 Prozent ihres Bruttonationaleinkommens ausgesprochen. In der Wissenschaft herrscht Uneinigkeit u ber die m glichen Erfolge einer Erh hung der EH. Absolute Gegner von EH gibt es wenige. Es geht in der Diskussion vor allem um die Kritik der pauschalen Erh hung und um die Qualit t der EH. W hrend Vertreter der Big-Push-Theorie nachhaltiges Wirtschaftswachstum (WW), ausgel st durch EH, fu r m glich halten, spricht die Empirie sich gegen diese Theorie aus. Besonders William Easterly kritisiert, dass die Anforderungen und Erwartungen an die EH zu hoch gesteckt sind. Er spricht sich fu r ein schrittweises Vorgehen mit klaren und realistischen Zielen, und gegen gro e Pl ne fu r Strukturreformen und EH-Ma nahmen aus. Neben dieser Diskussion gibt es einen Konsens in der Wissenschaft dar ber, dass gute Governance eine gro e Rolle fu r die Wirksamkeit von EH und fu r Entwicklung spielen. Uneinigkeit herrscht jedoch darin, wie bedeutend diese Rolle ist. Die Tatsache, dass viele L nder mit schlechter Governance nicht weniger EH beziehen als solche mit guter Governance, wird kontrovers diskutiert. Ob die Wirksamkeit von EH gr tenteils von der Governance bestimmt wird oder aber Nachteile in der geographischen Struktur des Landes die Armut eines Landes begru ndet, ist ebenfalls strittig. Bei den UNMDG konnten im Aggregat F