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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen, Veranstaltung: Deutsche Literatur im Exil bis 1945, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entscheidung fur eine Migration kann sehr unterschiedliche Grunde haben. I.d.R. handelt es sich um eine durch auere Umstande erzwungene oder notwendige statt einer durchweg freiwilligen Entscheidung. Durch die Migration werden Menschen einer Vielzahl an Stressoren ausgesetzt: bedrohliche Lebensumstande, fragliche Zukunftsorientierung, Identitatskrisen, Entwurzelung, Trennungen etc. Das Potential eines Traumas ist unter diesen Umstanden gro, wenn solche Erlebnisse nicht verarbeitet werden und selbst wenn man vermeintlich gut darauf vorbereitet ist, kann man sich den schleichend einsetzenden Prozessen zur Neujustierung des Selbst kaum entziehen. Wer bin ich in meiner alten Heimat, wer will ich in meiner neuen Heimstatte sein, wer werde ich sein? Diese Fragen umreien nur grob, welche Art von Identitatsumbruchen unweigerlich stattfinden muss. Nach dem Stress-Modell der Migration von Slutzki kommt es bei Migranten nicht unmittelbar wahrend oder nach der Migration zu Belastungserscheinungen. Oft entwickeln Migranten erst nach einer Phase der Euphorie - Slutzki spricht in diesem Fall von Uberkompensation - psychische und korperliche Krankheitssymptome.
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen, Veranstaltung: Deutsche Literatur im Exil bis 1945, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entscheidung fur eine Migration kann sehr unterschiedliche Grunde haben. I.d.R. handelt es sich um eine durch auere Umstande erzwungene oder notwendige statt einer durchweg freiwilligen Entscheidung. Durch die Migration werden Menschen einer Vielzahl an Stressoren ausgesetzt: bedrohliche Lebensumstande, fragliche Zukunftsorientierung, Identitatskrisen, Entwurzelung, Trennungen etc. Das Potential eines Traumas ist unter diesen Umstanden gro, wenn solche Erlebnisse nicht verarbeitet werden und selbst wenn man vermeintlich gut darauf vorbereitet ist, kann man sich den schleichend einsetzenden Prozessen zur Neujustierung des Selbst kaum entziehen. Wer bin ich in meiner alten Heimat, wer will ich in meiner neuen Heimstatte sein, wer werde ich sein? Diese Fragen umreien nur grob, welche Art von Identitatsumbruchen unweigerlich stattfinden muss. Nach dem Stress-Modell der Migration von Slutzki kommt es bei Migranten nicht unmittelbar wahrend oder nach der Migration zu Belastungserscheinungen. Oft entwickeln Migranten erst nach einer Phase der Euphorie - Slutzki spricht in diesem Fall von Uberkompensation - psychische und korperliche Krankheitssymptome.