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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Franzoesisch - Landeskunde / Kultur, Note: sehr gut, Georg-August-Universitat Goettingen (Seminar fur Romanische Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Die deutsch-franzoesischen Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich uber die deutsch-franzoesische Zusammenarbeit - der sogenannte Elysee-Vertrag - der am 22. Januar 1963 von General de Gaulle und Bundeskanzler Adenauer in Paris unterzeichnet wurde, ist in die Geschichte eingegangen. Dieser Vertrag bedeutete einen wichtigen Einschnitt in die Beziehungen beider Lander, denn mit ihm besiegelten die beiden Staatsmanner die Versoehnung zwischen den jahrhundertealten Rivalen und schufen gleichzeitig eine Grundlage fur eine zukunftige bilaterale Kooperation in den drei Bereichen: Auswartige Angelegenheiten, Verteidigung und Erziehungs- und Jugendfragen. Der Vertrag kann also sowohl als Zielpunkt als auch als Startpunkt des deutsch-franzoesischen Verhaltnisses angesehen werden. Die deutsch-franzoesischen Beziehungen beruhen auch heute noch auf diesem 1963 vereinbarten Vertragswerk, das nur 1967 durch eine Zusatzvereinbarung und 1988 durch ein Zusatz- bzw. Erganzungsprotokoll erweitert wurde. Auch wenn die vollbrachten Leistungen der deutsch-franzoesischen Zusammenarbeit auf Grundlage des Elysee-Vertrages u. a. auf Gipfeltreffen und im Rahmen von Jahrestagen der Unterzeichnung immer wieder von vielen Staatsmannern gewurdigt und zelebriert werden, so ist der Erfolg dieses Vertrages in der Literatur jedoch nicht unumstritten. Kritische Stimmen beurteilen die Umsetzung bzw. die Ergebnisse des Vertrages als unzureichend. Sein Inhalt wird in diesem Zusammenhang bisweilen als blosse Bekundung von Absichten beschrieben. So wird den Erfolg-Feiernden u. a. Schoenfarberei und eine verkannte Realitat vorgeworfen. Es ist daher angebracht, nach einer konkreten Bilanz dieser Kooperati
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Franzoesisch - Landeskunde / Kultur, Note: sehr gut, Georg-August-Universitat Goettingen (Seminar fur Romanische Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Die deutsch-franzoesischen Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich uber die deutsch-franzoesische Zusammenarbeit - der sogenannte Elysee-Vertrag - der am 22. Januar 1963 von General de Gaulle und Bundeskanzler Adenauer in Paris unterzeichnet wurde, ist in die Geschichte eingegangen. Dieser Vertrag bedeutete einen wichtigen Einschnitt in die Beziehungen beider Lander, denn mit ihm besiegelten die beiden Staatsmanner die Versoehnung zwischen den jahrhundertealten Rivalen und schufen gleichzeitig eine Grundlage fur eine zukunftige bilaterale Kooperation in den drei Bereichen: Auswartige Angelegenheiten, Verteidigung und Erziehungs- und Jugendfragen. Der Vertrag kann also sowohl als Zielpunkt als auch als Startpunkt des deutsch-franzoesischen Verhaltnisses angesehen werden. Die deutsch-franzoesischen Beziehungen beruhen auch heute noch auf diesem 1963 vereinbarten Vertragswerk, das nur 1967 durch eine Zusatzvereinbarung und 1988 durch ein Zusatz- bzw. Erganzungsprotokoll erweitert wurde. Auch wenn die vollbrachten Leistungen der deutsch-franzoesischen Zusammenarbeit auf Grundlage des Elysee-Vertrages u. a. auf Gipfeltreffen und im Rahmen von Jahrestagen der Unterzeichnung immer wieder von vielen Staatsmannern gewurdigt und zelebriert werden, so ist der Erfolg dieses Vertrages in der Literatur jedoch nicht unumstritten. Kritische Stimmen beurteilen die Umsetzung bzw. die Ergebnisse des Vertrages als unzureichend. Sein Inhalt wird in diesem Zusammenhang bisweilen als blosse Bekundung von Absichten beschrieben. So wird den Erfolg-Feiernden u. a. Schoenfarberei und eine verkannte Realitat vorgeworfen. Es ist daher angebracht, nach einer konkreten Bilanz dieser Kooperati