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Wohin Mit Den -L- Und Gasmilliarden?
Paperback

Wohin Mit Den -L- Und Gasmilliarden?

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Die Diskussionen um die Verwendung der russischen -l- und Gasmilliarden, die seit der Erholung der russischen Wirtschaft von der Rezession Mitte der Neunziger Jahre ins Land str men, sorgen in Russland ebenso wie im Ausland f r Aufregung. Die gute Konjunktur und die, seit 2001 stetig steigenden, Weltmarktpreise f r Erd l f hrten schlie lich 2004 zur Gr ndung eines -l-Stabilisierungsfonds. Nach dem Vorbild vieler anderer -l-Fonds z.B. in Norwegen, Alaska oder Venezuela war das Ziel der russischen Regierung vor allem die Absicherung des Staatsbudgets vor konjunkturellen Schwankungen und die Sterilisation der wachsenden Geldmenge. Das damit einhergehende Problem der Inflation, die in den Neunziger Jahren in Russland sehr hoch war, soll ebenfalls gel st und bis 2010 auf 3-4% gesenkt werden (Sentschagov 2007, 75). Die Prognosen f r das erreichbare Fondsvolumen lagen weit unter dem wirklich erreichten Niveau. Nur ein Jahr nach der Gr ndung betrug die Fondsumme 18,2 Mrd. US$. J hrlich verdoppelte sich dann der Betrag des Vorjahres, so dass Ende 2007 ber 166 Mrd. US$ im Fond akkumuliert waren. Vorschl ge f r die Verwendung der unerwartet anwachsenden Geldmenge und Kritik am Fondsmamagement der Regierung bten mehrere Wirtschaftswissenschaftler sowie Vertreter gro er Industrieunternehemen. Sie bem ngelten ein Fehlen einer langfristigen Strategie und Investionen in innovative Projekte, die der unterentwickelten russischen Wirtschaft einen Ansto geben w rden. Das, von der russischen Regierung Anfang 2007 verabschiedete neue Budgetgesetz f r den Zeitraum 2008-2010, reformierte den Stabilisierungsfonds und ist m glicherweise ein Schritt zu mehr Transparenz in Bezug auf das Fondsmanagement. Die vorliegende Arbeit soll den Fonds unter dem Aspekt der Geld- und Fiskalpolitik sowie der Theorie der Holl ndischen Krankheit analysieren und die unterschiedlichen Positionen um seine Verwendung darstellen. Abschlie end wird die Budgetreform erl utert und Erfahrungen anderer L nder, die

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
United States
Date
3 February 2010
Pages
24
ISBN
9783640522019

Die Diskussionen um die Verwendung der russischen -l- und Gasmilliarden, die seit der Erholung der russischen Wirtschaft von der Rezession Mitte der Neunziger Jahre ins Land str men, sorgen in Russland ebenso wie im Ausland f r Aufregung. Die gute Konjunktur und die, seit 2001 stetig steigenden, Weltmarktpreise f r Erd l f hrten schlie lich 2004 zur Gr ndung eines -l-Stabilisierungsfonds. Nach dem Vorbild vieler anderer -l-Fonds z.B. in Norwegen, Alaska oder Venezuela war das Ziel der russischen Regierung vor allem die Absicherung des Staatsbudgets vor konjunkturellen Schwankungen und die Sterilisation der wachsenden Geldmenge. Das damit einhergehende Problem der Inflation, die in den Neunziger Jahren in Russland sehr hoch war, soll ebenfalls gel st und bis 2010 auf 3-4% gesenkt werden (Sentschagov 2007, 75). Die Prognosen f r das erreichbare Fondsvolumen lagen weit unter dem wirklich erreichten Niveau. Nur ein Jahr nach der Gr ndung betrug die Fondsumme 18,2 Mrd. US$. J hrlich verdoppelte sich dann der Betrag des Vorjahres, so dass Ende 2007 ber 166 Mrd. US$ im Fond akkumuliert waren. Vorschl ge f r die Verwendung der unerwartet anwachsenden Geldmenge und Kritik am Fondsmamagement der Regierung bten mehrere Wirtschaftswissenschaftler sowie Vertreter gro er Industrieunternehemen. Sie bem ngelten ein Fehlen einer langfristigen Strategie und Investionen in innovative Projekte, die der unterentwickelten russischen Wirtschaft einen Ansto geben w rden. Das, von der russischen Regierung Anfang 2007 verabschiedete neue Budgetgesetz f r den Zeitraum 2008-2010, reformierte den Stabilisierungsfonds und ist m glicherweise ein Schritt zu mehr Transparenz in Bezug auf das Fondsmanagement. Die vorliegende Arbeit soll den Fonds unter dem Aspekt der Geld- und Fiskalpolitik sowie der Theorie der Holl ndischen Krankheit analysieren und die unterschiedlichen Positionen um seine Verwendung darstellen. Abschlie end wird die Budgetreform erl utert und Erfahrungen anderer L nder, die

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Publisher
Grin Verlag
Country
United States
Date
3 February 2010
Pages
24
ISBN
9783640522019