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Ware, Wert und Arbeit im Kontext der kapitalistischen OEkonomie
Paperback

Ware, Wert und Arbeit im Kontext der kapitalistischen OEkonomie

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: 2,3, Freie Universitat Berlin, Veranstaltung: Texte zum tieferen Verstandnis des marxschen Kapitals , Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Werk Das Kapital , welches gemeinhin als sein Hautptwerk gilt, formuliert Karl Marx eine generelle Kritik der politischen OEkonomie (so der Untertitel der Schriften). In drei Banden untersucht er hier, nach welchen Gesetzmassigkeiten der Kapitalismus funktioniert, um so die theoretische Grundlage zu schaffen, diese Mechanismen kritisieren zu koennen. Dabei sieht sich die marxistische Wirtschaftstheorie sowohl als Wissenschaft, als auch als Leitfaden auf dem Weg zu einer klassenlosen - und im Vergleich zur kapitalistischen auch besseren - Gesellschaft. Nach dieser Theorie determinieren die oekonomischen Strukturen das gesellschaftliche Leben auf allen Ebenen - politisch, kulturell, sozial. Nicht politische, rechtliche oder gar moralische Faktoren sind hier am Werk, sondern durch oekonomischen Fortschritt und Weiterentwicklung der Produktionstechnik. Was bedeutet das nun fur die Gesellschaft, in der wir leben? Laut Marx sind eben genau jene Produktionsverhaltnisse der kapitalistischen Welt dafur verantwortlich, dass es zu eben jener Trennung der Klassen kommt, die er zu kritisieren sucht: Auf der einen Seite sieht er die Arbeiterklasse, die den gesellschaftlichen Reichtum schafft, aber nicht an ihm partizipiert, da dieser (genau wie das Kapital und die notwendigen Produktionsmittel) sich ausschliesslich in den Handen der burgerlichen Klasse - der Kapitalisten - befindet. Deutlich zu erkennen ist hier der Einfluss Hegels, genauer - der Hegelschen Dialektik, welche Marx von ihrer idealistischen Ebene auf eine materialistische bringt, um denn geschichtlichen Wandel zu erklaren und in einen ubergeordneten Kontext zu setzen. Demnach bestimmt der Konflikt zwischen Produktivkraft und Produktionsverhaltnis den Fortsc

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
1 February 2010
Pages
20
ISBN
9783640518708

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: 2,3, Freie Universitat Berlin, Veranstaltung: Texte zum tieferen Verstandnis des marxschen Kapitals , Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Werk Das Kapital , welches gemeinhin als sein Hautptwerk gilt, formuliert Karl Marx eine generelle Kritik der politischen OEkonomie (so der Untertitel der Schriften). In drei Banden untersucht er hier, nach welchen Gesetzmassigkeiten der Kapitalismus funktioniert, um so die theoretische Grundlage zu schaffen, diese Mechanismen kritisieren zu koennen. Dabei sieht sich die marxistische Wirtschaftstheorie sowohl als Wissenschaft, als auch als Leitfaden auf dem Weg zu einer klassenlosen - und im Vergleich zur kapitalistischen auch besseren - Gesellschaft. Nach dieser Theorie determinieren die oekonomischen Strukturen das gesellschaftliche Leben auf allen Ebenen - politisch, kulturell, sozial. Nicht politische, rechtliche oder gar moralische Faktoren sind hier am Werk, sondern durch oekonomischen Fortschritt und Weiterentwicklung der Produktionstechnik. Was bedeutet das nun fur die Gesellschaft, in der wir leben? Laut Marx sind eben genau jene Produktionsverhaltnisse der kapitalistischen Welt dafur verantwortlich, dass es zu eben jener Trennung der Klassen kommt, die er zu kritisieren sucht: Auf der einen Seite sieht er die Arbeiterklasse, die den gesellschaftlichen Reichtum schafft, aber nicht an ihm partizipiert, da dieser (genau wie das Kapital und die notwendigen Produktionsmittel) sich ausschliesslich in den Handen der burgerlichen Klasse - der Kapitalisten - befindet. Deutlich zu erkennen ist hier der Einfluss Hegels, genauer - der Hegelschen Dialektik, welche Marx von ihrer idealistischen Ebene auf eine materialistische bringt, um denn geschichtlichen Wandel zu erklaren und in einen ubergeordneten Kontext zu setzen. Demnach bestimmt der Konflikt zwischen Produktivkraft und Produktionsverhaltnis den Fortsc

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Grin Verlag
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Germany
Date
1 February 2010
Pages
20
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9783640518708