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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1, Universitat Wien (Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Intermedialitat, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundsatzlich ist das Verstandnis den Film als ein eigenstandiges Einzelmedium zu begreifen heute so weit vorgeschritten, dass es schwer fallt einen bestimmten Film unter dem intermedialen Gesichtspunkt der Medienkombination zu begreifen. Medienkombination setzt namlich voraus, dass sich mindestens zwei Medien in ihrer Eigenstandigkeit begegnen und auch deutlich sichtbar wird in welcher Art und Weise. Ab welchem Punkt sich nun ein bestimmtes Medium innerhalb eines bestimmten Films als eigenstandig erweist, muss naturlich bis ins Detail gedacht und analysiert werden. Es bedeutet nicht beim sofortigen Sichtbarwerden eines medialen Aspektes (Botschaft1), dass dadurch gleichzeitig die Eigenstandigkeit dieses Mediums im jeweiligen Film selbst gegeben ist. Um diese Definitionsproblematik an einem bestimmten Filmbeispiel zu eroertern, muss ein weiteres Problemfeld aufgefachert werden um danach in eine detaillierte Fragestellung einzusteigen. Der Dokumentarfilm unterscheidet sich von vielen anderen Filmrichtungen unter anderem dadurch, dass er auf Fakten/Tatsachen oder auch historische Materialien rekurriert und versucht ein hohes Mass an Objektivitat zu gewahrleisten. Im Speziellen fungiert das historische Material oftmals als Beweismittel bestimmter Thesen und Argumente. Die Gefahr liegt auf der Hand und ist unter zahlreichen Gesichtspunkten und Fragestellungen schon mehrfach theoretisch abgehandelt worden. Es sollte also bekannt sein: das Medium als UEbermittler kann immer trugerisch sein. Die Wichtigkeit der kritischen Wahrnehmung ist demnach von immenser Bedeutung.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1, Universitat Wien (Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Intermedialitat, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundsatzlich ist das Verstandnis den Film als ein eigenstandiges Einzelmedium zu begreifen heute so weit vorgeschritten, dass es schwer fallt einen bestimmten Film unter dem intermedialen Gesichtspunkt der Medienkombination zu begreifen. Medienkombination setzt namlich voraus, dass sich mindestens zwei Medien in ihrer Eigenstandigkeit begegnen und auch deutlich sichtbar wird in welcher Art und Weise. Ab welchem Punkt sich nun ein bestimmtes Medium innerhalb eines bestimmten Films als eigenstandig erweist, muss naturlich bis ins Detail gedacht und analysiert werden. Es bedeutet nicht beim sofortigen Sichtbarwerden eines medialen Aspektes (Botschaft1), dass dadurch gleichzeitig die Eigenstandigkeit dieses Mediums im jeweiligen Film selbst gegeben ist. Um diese Definitionsproblematik an einem bestimmten Filmbeispiel zu eroertern, muss ein weiteres Problemfeld aufgefachert werden um danach in eine detaillierte Fragestellung einzusteigen. Der Dokumentarfilm unterscheidet sich von vielen anderen Filmrichtungen unter anderem dadurch, dass er auf Fakten/Tatsachen oder auch historische Materialien rekurriert und versucht ein hohes Mass an Objektivitat zu gewahrleisten. Im Speziellen fungiert das historische Material oftmals als Beweismittel bestimmter Thesen und Argumente. Die Gefahr liegt auf der Hand und ist unter zahlreichen Gesichtspunkten und Fragestellungen schon mehrfach theoretisch abgehandelt worden. Es sollte also bekannt sein: das Medium als UEbermittler kann immer trugerisch sein. Die Wichtigkeit der kritischen Wahrnehmung ist demnach von immenser Bedeutung.