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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbande, Note: 2,0, Universitat Hamburg (Institut fur politische Wissenschaft), Veranstaltung: Grundkurs Entwicklungstheorien und Entwicklungspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die institutionelle Zersplitterung in der globalen Umweltpolitik ist so ausgepragt wie in keinem anderen Politikfeld. Bi- oder multilaterale Abkommen zwischen zwei oder mehreren Staaten beschranken sich meist auf die sektorale Bearbeitung spezifischer Umweltprobleme. Dabei koennen einerseits Reibungsverluste zwischen verschiedenen Abkommen, die sich der Bearbeitung eines Problemfeldes widmen, anderseits Zielkonflikte zwischen den einzelnen Problemfeldern entstehen. Zur Loesung dieser Probleme pladieren einige Politiker und Wissenschaftler fur die Grundung einer neuen politischen Koerperschaft, die bestehende Regime in sich eingliedert und als institutionelle Dachorganisation auftritt. Die deutsche Bundesregierung liess durch ihre umweltpolitische Sprecherin am 25. Januar 1999 verlauten: Wir brauchen […] eine Bundelung der unubersichtlichen und zersplitterten internationalen Institutionen und Programme . In der wissenschaftlichen Forschungsdebatte gibt es Befurworter einer solchen Entwicklung, die in einer institutionellen Bearbeitung globaler Umweltprobleme gemass der politischen Idee Global Governance die optimale Loesung sehen. Bei der moeglichen Ausgestaltung einer Weltumweltorganisation reichen die Forderung von einer hierarchischen Organisation, nach Vorbild des Weltsicherheitsrat bis zu einer Organisation, die lediglich mit weichen Durchsetzungsmechanismen ausgestattet ist und vornehmlich Informationsstandards einfuhrt, aber keinerlei Sanktionsgewalt besitzt (Biermann und Simonis: 2000). Andere Wissenschaftler sehen keinerlei Zusatznutzen in der Aufhebung der institutionellen Zersplitterung und beschaftigen sich zunachst mit den Ursachen dieser Entwicklung. Ist die sektorale Z
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbande, Note: 2,0, Universitat Hamburg (Institut fur politische Wissenschaft), Veranstaltung: Grundkurs Entwicklungstheorien und Entwicklungspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die institutionelle Zersplitterung in der globalen Umweltpolitik ist so ausgepragt wie in keinem anderen Politikfeld. Bi- oder multilaterale Abkommen zwischen zwei oder mehreren Staaten beschranken sich meist auf die sektorale Bearbeitung spezifischer Umweltprobleme. Dabei koennen einerseits Reibungsverluste zwischen verschiedenen Abkommen, die sich der Bearbeitung eines Problemfeldes widmen, anderseits Zielkonflikte zwischen den einzelnen Problemfeldern entstehen. Zur Loesung dieser Probleme pladieren einige Politiker und Wissenschaftler fur die Grundung einer neuen politischen Koerperschaft, die bestehende Regime in sich eingliedert und als institutionelle Dachorganisation auftritt. Die deutsche Bundesregierung liess durch ihre umweltpolitische Sprecherin am 25. Januar 1999 verlauten: Wir brauchen […] eine Bundelung der unubersichtlichen und zersplitterten internationalen Institutionen und Programme . In der wissenschaftlichen Forschungsdebatte gibt es Befurworter einer solchen Entwicklung, die in einer institutionellen Bearbeitung globaler Umweltprobleme gemass der politischen Idee Global Governance die optimale Loesung sehen. Bei der moeglichen Ausgestaltung einer Weltumweltorganisation reichen die Forderung von einer hierarchischen Organisation, nach Vorbild des Weltsicherheitsrat bis zu einer Organisation, die lediglich mit weichen Durchsetzungsmechanismen ausgestattet ist und vornehmlich Informationsstandards einfuhrt, aber keinerlei Sanktionsgewalt besitzt (Biermann und Simonis: 2000). Andere Wissenschaftler sehen keinerlei Zusatznutzen in der Aufhebung der institutionellen Zersplitterung und beschaftigen sich zunachst mit den Ursachen dieser Entwicklung. Ist die sektorale Z