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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Lyrik in Theorie und Interpretation, Sprache: Deutsch, Abstract: Hoert man den Namen Bertolt Brecht, so denkt man in erster Linie an den kommunistischen Dramatiker, der sich kritisch mit der Politik und der Gesellschaft seiner Zeit auseinandersetzte und das Theater des 20. Jahrhunderts revolutionierte. Weit weniger als mit der Dramatik befasste sich die Brecht-Forschung lange Zeit mit der Lyrik Brechts, obwohl an ihrem hohen Rang nie gezweifelt wurde . Brechts Lyrik wurde erst ab 1960 umfassender editiert, zunachst mit besonderem Augenmerk auf die fruhere Lyrik. Eine umfassende und vollstandig ausreichende Gesamtdarstellung fehlt bis heute. Doch auch, wenn man an Brecht als Lyriker denkt, kommen einem nicht unmittelbar Liebesgedichte in den Sinn, sondern eher Kriegsgedichte, Stadtelyrik oder Exilgedichte. Die Mehrheit der Gedichte Brechts widmet sich dem politischen Geschehen seiner Zeit und ist kritisch, sowohl gegen Politik, als auch Gesellschaft. Dennoch hat Brecht immer wieder Liebesgedichte geschrieben, denen die Forschung lange Zeit keine Beachtung schenkte, da sie in weitaus groesserem Masse am politischen Schriftsteller Brecht interessiert war. Erst in jungerer Zeit fand Brechts Liebeslyrik, vor allem durch die ungewoehnlichen Liebesgedichte aus der Augsburger Zeit, groessere Aufmerksamkeit. Ich werde mich in meiner Arbeit mit den Gedichten Erinnerung an die Marie A. und Terzinen uber die Liebe (oder: Die Liebenden ) auseinandersetzen und daraufhin anhand der Ergebnisse der Interpretationen versuchen, die Charakteristik von Brechts fruherer Liebeslyrik herauszuarbeiten.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Lyrik in Theorie und Interpretation, Sprache: Deutsch, Abstract: Hoert man den Namen Bertolt Brecht, so denkt man in erster Linie an den kommunistischen Dramatiker, der sich kritisch mit der Politik und der Gesellschaft seiner Zeit auseinandersetzte und das Theater des 20. Jahrhunderts revolutionierte. Weit weniger als mit der Dramatik befasste sich die Brecht-Forschung lange Zeit mit der Lyrik Brechts, obwohl an ihrem hohen Rang nie gezweifelt wurde . Brechts Lyrik wurde erst ab 1960 umfassender editiert, zunachst mit besonderem Augenmerk auf die fruhere Lyrik. Eine umfassende und vollstandig ausreichende Gesamtdarstellung fehlt bis heute. Doch auch, wenn man an Brecht als Lyriker denkt, kommen einem nicht unmittelbar Liebesgedichte in den Sinn, sondern eher Kriegsgedichte, Stadtelyrik oder Exilgedichte. Die Mehrheit der Gedichte Brechts widmet sich dem politischen Geschehen seiner Zeit und ist kritisch, sowohl gegen Politik, als auch Gesellschaft. Dennoch hat Brecht immer wieder Liebesgedichte geschrieben, denen die Forschung lange Zeit keine Beachtung schenkte, da sie in weitaus groesserem Masse am politischen Schriftsteller Brecht interessiert war. Erst in jungerer Zeit fand Brechts Liebeslyrik, vor allem durch die ungewoehnlichen Liebesgedichte aus der Augsburger Zeit, groessere Aufmerksamkeit. Ich werde mich in meiner Arbeit mit den Gedichten Erinnerung an die Marie A. und Terzinen uber die Liebe (oder: Die Liebenden ) auseinandersetzen und daraufhin anhand der Ergebnisse der Interpretationen versuchen, die Charakteristik von Brechts fruherer Liebeslyrik herauszuarbeiten.