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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: gut, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wissenschaftliche Arbeit stellt den Verlust der antiken Literatur beim Ubergang vom vierten ins funfte Jahrhundert und die in der Forschung diskutierten Ursachen dar. Anders als bisher in der Forschungsliteratur uberwiegend dargestellt, wird als Hauptursache jedoch nicht die -Volkerwanderung- und die -innere Verwahrlosung- des Imperium Romanum ermittelt, sondern die Ernennung der katholischen Kirche zur Staatskirche im Jahre 380 unter Kaiser Theodosius. Mit dessen Erlass -cunctos populos- und weiteren ca. 60 Edikten wird die Vernichtung der antiken -heidnischen- Kultur eingeleitet. Dabei trifft es die antike Literatur als erstes. Das, was ubrig bleibt und uberliefert wird, stammt aus verschiedenen Quellen. Die Klosterbibliotheken des fruhen Mittelalters, die lediglich selektierte Bestande uberliefern, sind dabei nur eine Quelle, und eine unsichere dazu. Denn bei fast allen Textuberlieferungen mu man von Falschungen in Form von Auslassungen, Veranderungen und Einschuben ausgehen.
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: gut, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wissenschaftliche Arbeit stellt den Verlust der antiken Literatur beim Ubergang vom vierten ins funfte Jahrhundert und die in der Forschung diskutierten Ursachen dar. Anders als bisher in der Forschungsliteratur uberwiegend dargestellt, wird als Hauptursache jedoch nicht die -Volkerwanderung- und die -innere Verwahrlosung- des Imperium Romanum ermittelt, sondern die Ernennung der katholischen Kirche zur Staatskirche im Jahre 380 unter Kaiser Theodosius. Mit dessen Erlass -cunctos populos- und weiteren ca. 60 Edikten wird die Vernichtung der antiken -heidnischen- Kultur eingeleitet. Dabei trifft es die antike Literatur als erstes. Das, was ubrig bleibt und uberliefert wird, stammt aus verschiedenen Quellen. Die Klosterbibliotheken des fruhen Mittelalters, die lediglich selektierte Bestande uberliefern, sind dabei nur eine Quelle, und eine unsichere dazu. Denn bei fast allen Textuberlieferungen mu man von Falschungen in Form von Auslassungen, Veranderungen und Einschuben ausgehen.