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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 2, Justus-Liebig-Universitat Giessen (FB03: Institut fur Musikwissenschaften), Veranstaltung: Nothing is Real - Die Konstruktion von Authentizitat in der popularen Musik, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einfuhrung Als der Musiksender MTV in den USA am 1. August 1981 auf Sendung ging, brach ein neues Zeitalter der Vermittlung und Rezeption an. Bereits das erste dort ausgestrahlte Video der Buggles VIDEO KILLED THE RADIO STAR verwies auf einen Trend, der die visuelle Komponente des Musikmachens stark in den Vordergrund hebt. Das Musikvideo wurde zum Aushangeschild eines Musikers, und MTV trug dieses in die Hauser von immer mehr Nationen. 2001 erreichte der Sender etwa 340 Millionen Haushalte weltweit und etablierte sich als groesster TV Sender der Welt. Jordon Shur, Prasident von Geffen Records, fasst die Arbeit des Senders sehr pragnant zusammen, indem er MTV ein gutes Verstandnis der Kunstler und ihrer Ideen attestiert. Der Sender prasentiert die Kunstler, wie sie prasentiert werden wollen. Dieser Umstand fuhrt unmittelbar in den Diskurs um die Konstruktion von Authentizitat, dem diese Arbeit gewidmet ist. Kann man bei medialer Vermittlung eines Gegenstands im Rahmen einer inszenierten Veranstaltung noch davon sprechen, dass dieser Gegenstand einen Echtheitswert besitzt? Ist der Charakter eines Kunstlers, der auf einer Buhne steht, identisch mit der Person, die hinter dahinter steckt? Im Folgenden wird die Konzertreihe MTV Unplugged genauer betrachtet um dem Umstand nachzugehen, inwieweit die Darstellung der Musik auf scheinbar unverstarktem Weg mit der sonstigen Liveperformance des jeweiligen Kunstlers zu vereinbaren ist. Im ersten Teil muss jedoch zunachst ein Grundverstandnis geschaffen werden, wovon gesprochen wird, wenn der Begriff Authentizitat fallt. Diese Definition darf in keinem Fall ihren zeitlichen Bezug verlieren, was eine Verortung in der Musikgeschichte ebenfalls unabdinglich mac
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 2, Justus-Liebig-Universitat Giessen (FB03: Institut fur Musikwissenschaften), Veranstaltung: Nothing is Real - Die Konstruktion von Authentizitat in der popularen Musik, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einfuhrung Als der Musiksender MTV in den USA am 1. August 1981 auf Sendung ging, brach ein neues Zeitalter der Vermittlung und Rezeption an. Bereits das erste dort ausgestrahlte Video der Buggles VIDEO KILLED THE RADIO STAR verwies auf einen Trend, der die visuelle Komponente des Musikmachens stark in den Vordergrund hebt. Das Musikvideo wurde zum Aushangeschild eines Musikers, und MTV trug dieses in die Hauser von immer mehr Nationen. 2001 erreichte der Sender etwa 340 Millionen Haushalte weltweit und etablierte sich als groesster TV Sender der Welt. Jordon Shur, Prasident von Geffen Records, fasst die Arbeit des Senders sehr pragnant zusammen, indem er MTV ein gutes Verstandnis der Kunstler und ihrer Ideen attestiert. Der Sender prasentiert die Kunstler, wie sie prasentiert werden wollen. Dieser Umstand fuhrt unmittelbar in den Diskurs um die Konstruktion von Authentizitat, dem diese Arbeit gewidmet ist. Kann man bei medialer Vermittlung eines Gegenstands im Rahmen einer inszenierten Veranstaltung noch davon sprechen, dass dieser Gegenstand einen Echtheitswert besitzt? Ist der Charakter eines Kunstlers, der auf einer Buhne steht, identisch mit der Person, die hinter dahinter steckt? Im Folgenden wird die Konzertreihe MTV Unplugged genauer betrachtet um dem Umstand nachzugehen, inwieweit die Darstellung der Musik auf scheinbar unverstarktem Weg mit der sonstigen Liveperformance des jeweiligen Kunstlers zu vereinbaren ist. Im ersten Teil muss jedoch zunachst ein Grundverstandnis geschaffen werden, wovon gesprochen wird, wenn der Begriff Authentizitat fallt. Diese Definition darf in keinem Fall ihren zeitlichen Bezug verlieren, was eine Verortung in der Musikgeschichte ebenfalls unabdinglich mac