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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,7, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Das Prinzipat, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Vordergrund dieser Arbeit steht das Wesen des Prinzipats und damit die durch Octavian, den spateren Kaiser Augustus, geschaffenen verfassungsrechtlichen Strukturen des Roemischen Imperiums. Von besonderem Interesse ist dabei das Zusammenspiel zwischen der alten republikanischen Tradition mit neuen monarchistischen Elementen. Wie ein kurzer Blick auf die historischen Entstehungsumstande zeigen wird, war die Genese des neuen Herrschaftssystems kein akribisch geplanter Akt, sondern die Summe situationsbedingter Entscheidungen. Der Begriff des Prinzipats wurde vor allem durch Theodor Mommsen und seine staatsrechtlichen Untersuchungen gepragt. Auch wenn dessen Arbeit in vielerlei Hinsicht immer noch aktuell ist, wird sie von der aktuellen Forschung in manchen Aspekten auch infrage gestellt. So etwa Mommsens Charakterisierung des Prinzipats als Dyarchie , mit Senat und Princeps als mehr oder weniger gleichberechtigten Vertretern des Staates. Heute zweifelt kaum noch jemand an der dominierenden Machstellung des roemischen Caesars, von dem sich spater der deutsche Kaisertitel herleitete. Nachdem die grundlegenden Elemente des Prinzipats wahrend seiner Entstehung unter Augustus um die Zeitenwende aufgezeigt wurden, sollen die ursprunglichen Strukturen mit einigen ausgewahlten Aspekten aus der Zeit der Severer verglichen werden (193 - 235 n.Chr.). Dabei wird es erstens um die staatliche Bedeutung des Militars gehen und zweitens soll uberblicksartig das Verhaltnis zwischen Princeps, Senat und Gesellschaft thematisiert werden. Erst dieser Vergleich zwischen der Grundungsphase und der Abenddammerung des Prinzipats offenbart, ob und wie weit es sich uber einen Zeitraum von etwa 250 Jahren verandert hat.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,7, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Das Prinzipat, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Vordergrund dieser Arbeit steht das Wesen des Prinzipats und damit die durch Octavian, den spateren Kaiser Augustus, geschaffenen verfassungsrechtlichen Strukturen des Roemischen Imperiums. Von besonderem Interesse ist dabei das Zusammenspiel zwischen der alten republikanischen Tradition mit neuen monarchistischen Elementen. Wie ein kurzer Blick auf die historischen Entstehungsumstande zeigen wird, war die Genese des neuen Herrschaftssystems kein akribisch geplanter Akt, sondern die Summe situationsbedingter Entscheidungen. Der Begriff des Prinzipats wurde vor allem durch Theodor Mommsen und seine staatsrechtlichen Untersuchungen gepragt. Auch wenn dessen Arbeit in vielerlei Hinsicht immer noch aktuell ist, wird sie von der aktuellen Forschung in manchen Aspekten auch infrage gestellt. So etwa Mommsens Charakterisierung des Prinzipats als Dyarchie , mit Senat und Princeps als mehr oder weniger gleichberechtigten Vertretern des Staates. Heute zweifelt kaum noch jemand an der dominierenden Machstellung des roemischen Caesars, von dem sich spater der deutsche Kaisertitel herleitete. Nachdem die grundlegenden Elemente des Prinzipats wahrend seiner Entstehung unter Augustus um die Zeitenwende aufgezeigt wurden, sollen die ursprunglichen Strukturen mit einigen ausgewahlten Aspekten aus der Zeit der Severer verglichen werden (193 - 235 n.Chr.). Dabei wird es erstens um die staatliche Bedeutung des Militars gehen und zweitens soll uberblicksartig das Verhaltnis zwischen Princeps, Senat und Gesellschaft thematisiert werden. Erst dieser Vergleich zwischen der Grundungsphase und der Abenddammerung des Prinzipats offenbart, ob und wie weit es sich uber einen Zeitraum von etwa 250 Jahren verandert hat.