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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,5, Universitat Basel (EuropaInstitut), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Ausgangsuberlegung im Vorfeld dieser Arbeit war die Frage, warum trotz ihrer Relevanz relativ wenig uber die konkrete und alltagliche Lobbyarbeit in der Europaischen Union bekannt ist und warum immer noch dieses eher negative Image vorherrscht. Ein plausibler Grund dafur scheint zu sein, dass in diesem Bereich ein Mangel an Transparenz zu beobachten ist, der unter anderem die demokratische Legitimitat solcher Machenschaften in Frage stellt. In dieser Arbeit soll einerseits untersucht werden, welche Funktionen Lobbying in der Europaischen Union erfullen soll und erfullen kann, und worin andererseits die moglichen Probleme in diesem Zusammenhang liegen konnen. Damit eng verknupft ist die Frage der demokratischen Legitimierung organisierter Interessenvertretung: Wie kann gewahrleistet werden, dass eine prinzipielle Chancengleichheit zwischen privaten und offentlichen Interessen gegeben ist? Kann der Markt die Vertreter und Adressaten von Interessen effektiv zusammen bringen, oder ist mit Wettbewerbsverzerrungen zu rechnen? Die Frage ist also nicht, ob organisierte Interessen vertreten werden sollen, sondern in welcher Form dies geschehen soll. Die Debatte uber einer Form von Regulierung fur den Bereich der Interessenvertretung wird auch immer dann wieder aktuell, wenn ein Fall von ungerechtfertigter Einflussnahme bekannt wird oder illegitime Verstrickungen z.B. zwischen Wirtschaft und Politik aufgedeckt werden. In Bezug auf die Europaische Union entwickelte sich etwa Anfang der 90er Jahre eine verstarkte Diskussion um die Reglementierung von Lobbying, die bis heute u.a. aufgrund der institutionellen Weiterentwicklung der EU nicht abgeschlossen ist. Ein vorlaufiges Ergebnis dieser Diskussion ist der Ansatz der Regulierung durch Selbstverpflichtungen, wie er zur Zeit in der EU vor
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,5, Universitat Basel (EuropaInstitut), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Ausgangsuberlegung im Vorfeld dieser Arbeit war die Frage, warum trotz ihrer Relevanz relativ wenig uber die konkrete und alltagliche Lobbyarbeit in der Europaischen Union bekannt ist und warum immer noch dieses eher negative Image vorherrscht. Ein plausibler Grund dafur scheint zu sein, dass in diesem Bereich ein Mangel an Transparenz zu beobachten ist, der unter anderem die demokratische Legitimitat solcher Machenschaften in Frage stellt. In dieser Arbeit soll einerseits untersucht werden, welche Funktionen Lobbying in der Europaischen Union erfullen soll und erfullen kann, und worin andererseits die moglichen Probleme in diesem Zusammenhang liegen konnen. Damit eng verknupft ist die Frage der demokratischen Legitimierung organisierter Interessenvertretung: Wie kann gewahrleistet werden, dass eine prinzipielle Chancengleichheit zwischen privaten und offentlichen Interessen gegeben ist? Kann der Markt die Vertreter und Adressaten von Interessen effektiv zusammen bringen, oder ist mit Wettbewerbsverzerrungen zu rechnen? Die Frage ist also nicht, ob organisierte Interessen vertreten werden sollen, sondern in welcher Form dies geschehen soll. Die Debatte uber einer Form von Regulierung fur den Bereich der Interessenvertretung wird auch immer dann wieder aktuell, wenn ein Fall von ungerechtfertigter Einflussnahme bekannt wird oder illegitime Verstrickungen z.B. zwischen Wirtschaft und Politik aufgedeckt werden. In Bezug auf die Europaische Union entwickelte sich etwa Anfang der 90er Jahre eine verstarkte Diskussion um die Reglementierung von Lobbying, die bis heute u.a. aufgrund der institutionellen Weiterentwicklung der EU nicht abgeschlossen ist. Ein vorlaufiges Ergebnis dieser Diskussion ist der Ansatz der Regulierung durch Selbstverpflichtungen, wie er zur Zeit in der EU vor