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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Institut fur Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Medientheorien im UEberblick, Sprache: Deutsch, Abstract: […] die Medien sind dasjenige, welche die Antwort fur immer untersagt, das, was jeden Tauschprozess verunmoeglicht (Baudrillard 2004: 284) Diese zentrale Aussage aus Jean Baudrillards Aufsatz Requiem fur die Medien deutet auf den finalen Ausweg hin, den der franzoesische Soziologe fur das Mediensystem vorsieht: Um eine Antwort auf medial vermittelte Aussagen wiederherzustellen, mussten fruher oder spater das Mediensystem und der Begriff Medium verschwinden (vgl. Baudrillard 2004: 284/290). Mittlerweile sind seit dem ersten Erscheinen dieses medienkritischen Aufsatzes fast 40 Jahre vergangen. In dieser Zeit kam es im Bereich der interpersonalen und der publizistischen Kommunikation durch die fortschreitende Entwicklung des Internets zu tiefgreifenden Veranderungen, die auch die Medienlandschaft verandert haben. Web 2.0 ist das Stichwort, das Plattformen zusammenfasst, die allesamt auf Interaktivitat, Partizipation und mediale Selbstverwirklichung ihrer Nutzer ausgerichtet sind. Dieser Trend hat auch im journalistischen Bereich zu Innovationen beigetragen, die man als Formen partizipativen Journalismus’ bezeichnet. Dabei wird der redaktionelle Inhalt einiger publizistischer Medien nicht mehr durch professionelle Journalisten kreiert, sondern durch Laien, sogenannte Burger-Journalisten (vgl. z.B. Brauck/ Muller 2009: o.S.). Diese Hausarbeit soll nun der Frage nachgehen, inwiefern man aktuelle Entwicklungen hin zu einem partizipativen Journalismus im Internet im Kontext Baudrillards Medientheorie reflektieren kann. Ermoeglicht partizipativer Journalismus die von Baudrillard geforderte Reziprozitat der Medien? Oder bleiben auch solche Medien Systeme, die den Austausch von Rede und Antwort verhindern?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Institut fur Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Medientheorien im UEberblick, Sprache: Deutsch, Abstract: […] die Medien sind dasjenige, welche die Antwort fur immer untersagt, das, was jeden Tauschprozess verunmoeglicht (Baudrillard 2004: 284) Diese zentrale Aussage aus Jean Baudrillards Aufsatz Requiem fur die Medien deutet auf den finalen Ausweg hin, den der franzoesische Soziologe fur das Mediensystem vorsieht: Um eine Antwort auf medial vermittelte Aussagen wiederherzustellen, mussten fruher oder spater das Mediensystem und der Begriff Medium verschwinden (vgl. Baudrillard 2004: 284/290). Mittlerweile sind seit dem ersten Erscheinen dieses medienkritischen Aufsatzes fast 40 Jahre vergangen. In dieser Zeit kam es im Bereich der interpersonalen und der publizistischen Kommunikation durch die fortschreitende Entwicklung des Internets zu tiefgreifenden Veranderungen, die auch die Medienlandschaft verandert haben. Web 2.0 ist das Stichwort, das Plattformen zusammenfasst, die allesamt auf Interaktivitat, Partizipation und mediale Selbstverwirklichung ihrer Nutzer ausgerichtet sind. Dieser Trend hat auch im journalistischen Bereich zu Innovationen beigetragen, die man als Formen partizipativen Journalismus’ bezeichnet. Dabei wird der redaktionelle Inhalt einiger publizistischer Medien nicht mehr durch professionelle Journalisten kreiert, sondern durch Laien, sogenannte Burger-Journalisten (vgl. z.B. Brauck/ Muller 2009: o.S.). Diese Hausarbeit soll nun der Frage nachgehen, inwiefern man aktuelle Entwicklungen hin zu einem partizipativen Journalismus im Internet im Kontext Baudrillards Medientheorie reflektieren kann. Ermoeglicht partizipativer Journalismus die von Baudrillard geforderte Reziprozitat der Medien? Oder bleiben auch solche Medien Systeme, die den Austausch von Rede und Antwort verhindern?