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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Seminar Kriminalitatstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: The young delinquent becomes bad, because he is defined as bad - dieser Satz beschreibt in etwas polemischer Art und Weise, aber dennoch anschaulich ein soziologisch gepragtes Paradigma abweichenden Verhaltens: Der Labeling Approach, je nach Literatur auch als Ettikettierungs-, Definitions- oder Reaktionsansatz bezeichnet. Die Ausarbeitung dieses Erklarungsansatzes reizt mich vor allem deshalb, weil der Labeling Approach im Gegensatz zu den meisten anderen Kriminalitatstheorien die Ursache abweichenden Verhaltens nicht in der Person oder dem sozialen Umfeld des Taters selbst zu erkennen glaubt, sondern in der gesellschaftlichen Reaktion auf dessen Verhalten. Auch als Student der Sozialen Arbeit unterliegt man tendentiell zunachst eher den atiologisch- individualistischen Erklarungsansatzen fur Kriminalitat, wohl nicht zuletzt deshalb, weil sie bequemer sind. Insofern hat der Labeling Approach durchaus provokative Aspekte zu bieten. Im Studium wird man aber auch immer dazu angehalten Perspektiven zu wechseln, ungewohnte Standpunkte und Sichtweisen einzunehmen um den Erfahrungshorizont zu erweitern. Dies moechte ich im Zuge dieser Ausarbeitung tun. Zunachst werde ich die Sichtweisen der wichtigsten Vertreter des Labeling Approach darlegen, deren Unterscheide und Gemeinsamkeiten. Im Anschluss daran werden die Zugange auf deren Anwendbarkeit hin uberpruft. Zum Schluss werde ich meine eigenen Gedanken zum Thema beschreiben und Stellung beziehen. Grundlage dieser Arbeit ist das Buch von Siegfried Lamnek Theorien abweichenden Verhaltens - ‘Klassische’ Ansatze in der 8. Auflage. Fussnoten, die keinen anders lautenden Verweis enthalten, beziehen sich auf dieses Buch.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Seminar Kriminalitatstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: The young delinquent becomes bad, because he is defined as bad - dieser Satz beschreibt in etwas polemischer Art und Weise, aber dennoch anschaulich ein soziologisch gepragtes Paradigma abweichenden Verhaltens: Der Labeling Approach, je nach Literatur auch als Ettikettierungs-, Definitions- oder Reaktionsansatz bezeichnet. Die Ausarbeitung dieses Erklarungsansatzes reizt mich vor allem deshalb, weil der Labeling Approach im Gegensatz zu den meisten anderen Kriminalitatstheorien die Ursache abweichenden Verhaltens nicht in der Person oder dem sozialen Umfeld des Taters selbst zu erkennen glaubt, sondern in der gesellschaftlichen Reaktion auf dessen Verhalten. Auch als Student der Sozialen Arbeit unterliegt man tendentiell zunachst eher den atiologisch- individualistischen Erklarungsansatzen fur Kriminalitat, wohl nicht zuletzt deshalb, weil sie bequemer sind. Insofern hat der Labeling Approach durchaus provokative Aspekte zu bieten. Im Studium wird man aber auch immer dazu angehalten Perspektiven zu wechseln, ungewohnte Standpunkte und Sichtweisen einzunehmen um den Erfahrungshorizont zu erweitern. Dies moechte ich im Zuge dieser Ausarbeitung tun. Zunachst werde ich die Sichtweisen der wichtigsten Vertreter des Labeling Approach darlegen, deren Unterscheide und Gemeinsamkeiten. Im Anschluss daran werden die Zugange auf deren Anwendbarkeit hin uberpruft. Zum Schluss werde ich meine eigenen Gedanken zum Thema beschreiben und Stellung beziehen. Grundlage dieser Arbeit ist das Buch von Siegfried Lamnek Theorien abweichenden Verhaltens - ‘Klassische’ Ansatze in der 8. Auflage. Fussnoten, die keinen anders lautenden Verweis enthalten, beziehen sich auf dieses Buch.