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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,0, Universitat Konstanz, Veranstaltung: Iwein, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ware die Literatur ohne die Liebe? In den meisten Romanen der Literaturgeschichte spielt die Liebe in irgendeiner Art und Weise eine Rolle. Oftmals ist es eine entscheidende, handlungsinitiierende Rolle, manchmal aber auch nur ein banales Nebenthema. Trotzdem kann der Leser jedes Mal etwas mit dieser beschriebenen Liebe anfangen, ob er sie nun nachempfinden, verstehen oder kritisch hinterfragen kann. Die Darstellung der Liebe, ihre Erscheinungsformen und ihre Problematik waren auch schon in der Literatur des 12. Und 13. Jahrhunderts ein beliebtes Thema (1), so auch im Iwein von Hartmann von Aue. Doch das Besondere am Lesen mittelalterlicher Texte ist, dass man die Woerter und ihre UEbersetzungen nicht immer eins zu eins in das Wortverstandnis des 21. Jahrhunderts ubertragen kann. Es geht sogar so weit, dass die UEbertragung den eigentlichen Sinn des mittelalterlichen Textes unter Umstanden verfalscht (2). Ein eben solches Beispiel ist das Wort Liebe. (…) 1) Kaiser Gert / Muller Jan-Dirk: Hoefische Literatur - Hofgesellschaft - Hoefische Lebensform um 1200. S. 243. 2) Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einfuhrung. 6. Auflage. Munchen: Beck, 2004, S. 79.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,0, Universitat Konstanz, Veranstaltung: Iwein, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ware die Literatur ohne die Liebe? In den meisten Romanen der Literaturgeschichte spielt die Liebe in irgendeiner Art und Weise eine Rolle. Oftmals ist es eine entscheidende, handlungsinitiierende Rolle, manchmal aber auch nur ein banales Nebenthema. Trotzdem kann der Leser jedes Mal etwas mit dieser beschriebenen Liebe anfangen, ob er sie nun nachempfinden, verstehen oder kritisch hinterfragen kann. Die Darstellung der Liebe, ihre Erscheinungsformen und ihre Problematik waren auch schon in der Literatur des 12. Und 13. Jahrhunderts ein beliebtes Thema (1), so auch im Iwein von Hartmann von Aue. Doch das Besondere am Lesen mittelalterlicher Texte ist, dass man die Woerter und ihre UEbersetzungen nicht immer eins zu eins in das Wortverstandnis des 21. Jahrhunderts ubertragen kann. Es geht sogar so weit, dass die UEbertragung den eigentlichen Sinn des mittelalterlichen Textes unter Umstanden verfalscht (2). Ein eben solches Beispiel ist das Wort Liebe. (…) 1) Kaiser Gert / Muller Jan-Dirk: Hoefische Literatur - Hofgesellschaft - Hoefische Lebensform um 1200. S. 243. 2) Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einfuhrung. 6. Auflage. Munchen: Beck, 2004, S. 79.