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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Geschwister-Scholl-Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: UEbung: Die Rolle von Staatsoberhauptern im politischen Prozess (West- und Osteuropa im Vergleich), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 1. Mai 2004 sind im Zuge der Osterweiterung zehn Staaten der Europaischen Union beigetreten. Der groesste davon ist Polen, das als alte europaische Kulturnation eine besondere Stellung in Mittel- und Osteuropa einnimmt. Der amtierende polnische Prasident Aleksander Kwasniewski kann den Beitritt und die grosse Zustimmung dafur in der polnischen Bevoelkerung als einen Erfolg verbuchen. So haben 77,5 Prozent der Polen bei einem Referendum am 7. und 8. Juni 2003 fur eine Mitgliedschaft in der EU gestimmt. Doch nicht immer war Kwasniewski so popular wie heute, ein Jahr vor Ende seiner zweiten und letzten Amtszeit. Besonders vor seinem Amtsantritt im November 1995 polarisierte der ehemalige kommunistische Funktionar die polnische Gesellschaft. Nach neun Jahren Prasidentschaft scheint es nun an der Zeit, die politische Rolle des polnischen Staatsoberhauptes darzustellen und zu analysieren. Da noch keine wissenschaftlichen Untersuchungen uber seine zweite Amtszeit greifbar sind, wird diese hier ausser Acht gelassen. Um die institutionellen Grundlagen des Prasidentenamtes geht es im ersten Kapitel der Arbeit, das den muhsamen Verfassungsgebungsprozess der III. Polnischen Republik von der friedlichen Wende 1989 bis hin zur Neuen Verfassung von 1997 beschreibt. Wo es sich anbietet, werden auch Vergleiche zu westeuropaischen Verfassungen gezogen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Neuen Verfassung, in der die Zustandigkeitsbereiche des Prasidenten gegenuber Parlament und Regierung teils beschnitten, teils konkretisiert wurden. Der folgende Abschnitt widmet sich dem zwiespaltigen Verhaltnis Kwasniewskis zu seiner Vergangenheit in der Vo
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Geschwister-Scholl-Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: UEbung: Die Rolle von Staatsoberhauptern im politischen Prozess (West- und Osteuropa im Vergleich), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 1. Mai 2004 sind im Zuge der Osterweiterung zehn Staaten der Europaischen Union beigetreten. Der groesste davon ist Polen, das als alte europaische Kulturnation eine besondere Stellung in Mittel- und Osteuropa einnimmt. Der amtierende polnische Prasident Aleksander Kwasniewski kann den Beitritt und die grosse Zustimmung dafur in der polnischen Bevoelkerung als einen Erfolg verbuchen. So haben 77,5 Prozent der Polen bei einem Referendum am 7. und 8. Juni 2003 fur eine Mitgliedschaft in der EU gestimmt. Doch nicht immer war Kwasniewski so popular wie heute, ein Jahr vor Ende seiner zweiten und letzten Amtszeit. Besonders vor seinem Amtsantritt im November 1995 polarisierte der ehemalige kommunistische Funktionar die polnische Gesellschaft. Nach neun Jahren Prasidentschaft scheint es nun an der Zeit, die politische Rolle des polnischen Staatsoberhauptes darzustellen und zu analysieren. Da noch keine wissenschaftlichen Untersuchungen uber seine zweite Amtszeit greifbar sind, wird diese hier ausser Acht gelassen. Um die institutionellen Grundlagen des Prasidentenamtes geht es im ersten Kapitel der Arbeit, das den muhsamen Verfassungsgebungsprozess der III. Polnischen Republik von der friedlichen Wende 1989 bis hin zur Neuen Verfassung von 1997 beschreibt. Wo es sich anbietet, werden auch Vergleiche zu westeuropaischen Verfassungen gezogen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Neuen Verfassung, in der die Zustandigkeitsbereiche des Prasidenten gegenuber Parlament und Regierung teils beschnitten, teils konkretisiert wurden. Der folgende Abschnitt widmet sich dem zwiespaltigen Verhaltnis Kwasniewskis zu seiner Vergangenheit in der Vo