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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Peregrina-Zyklus hat seinen festen Platz in jeder Gedichtausgabe Morikes bis zu dessen Tod behauptet; er ist zudem lyrischer Bestandteil des Maler Nolten. Dennoch finden sich zwischen den ersten uberlieferten Handschriften und den zu Lebzeiten des Autors gedruckten Ausgaben der Gedichte zahlreiche Abweichungen und Varianten. Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist, die Peregrina-Gedichte innerhalb der zehn bekannten Varianten zwischen 1824 und 1867 zu vergleichen und auf mogliche Trends in Morikes Umformungsprozess zu untersuchen. Ausgehend von einem Kerngedicht (Peregrina III), das auf das Jahr 1824 datiert wird, hat Morike bis zum Erscheinen seiner ersten Gedichtsammlung 1838 die heute bekannten vier ubrigen Peregrina-Gedichte zu einem Zyklus zusammengefugt. Neben ihrer Stellung als selbststandiger Gedichtkreis wurden sie im Voraus bereits einzeln oder in abweichenden Kombinationen veroffentlicht. Die vorliegende Arbeit mochte einen Beitrag zum Verstandnis der Peregrina-Dichtung leisten, indem sie die Ergebnisse der diversen Theorien zur Datierung des Zyklus’ zusammenfuhrt und diese in der praktischen Analyse in einen Kausalzusammenhang mit den relevanten Uberarbeitungsstufen bringt. Ausgehend von der thematischen Eingrenzung der vorliegenden Arbeit soll im Folgenden eine These formuliert werden, die es im Verlauf der Analyse auf ihre Richtigkeit zu untersuchen gilt. Ziel der Arbeit ist es, Entwicklungen im Uberarbeitungsprozess Morikes aufzuzeigen, die sich dadurch auszeichnen, dass sie im Gesamtzusammenhang der Peregrina-Gedichte eine bewusste Verharmlosung im Sinne einer Zurucknahme damonischer Elemente einleiten. Die neueren Varianten scheinen v.a. Hinweise auf den Wahnsinn Peregrinas beziehungsweise auf das Damonische im Zykl
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Peregrina-Zyklus hat seinen festen Platz in jeder Gedichtausgabe Morikes bis zu dessen Tod behauptet; er ist zudem lyrischer Bestandteil des Maler Nolten. Dennoch finden sich zwischen den ersten uberlieferten Handschriften und den zu Lebzeiten des Autors gedruckten Ausgaben der Gedichte zahlreiche Abweichungen und Varianten. Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist, die Peregrina-Gedichte innerhalb der zehn bekannten Varianten zwischen 1824 und 1867 zu vergleichen und auf mogliche Trends in Morikes Umformungsprozess zu untersuchen. Ausgehend von einem Kerngedicht (Peregrina III), das auf das Jahr 1824 datiert wird, hat Morike bis zum Erscheinen seiner ersten Gedichtsammlung 1838 die heute bekannten vier ubrigen Peregrina-Gedichte zu einem Zyklus zusammengefugt. Neben ihrer Stellung als selbststandiger Gedichtkreis wurden sie im Voraus bereits einzeln oder in abweichenden Kombinationen veroffentlicht. Die vorliegende Arbeit mochte einen Beitrag zum Verstandnis der Peregrina-Dichtung leisten, indem sie die Ergebnisse der diversen Theorien zur Datierung des Zyklus’ zusammenfuhrt und diese in der praktischen Analyse in einen Kausalzusammenhang mit den relevanten Uberarbeitungsstufen bringt. Ausgehend von der thematischen Eingrenzung der vorliegenden Arbeit soll im Folgenden eine These formuliert werden, die es im Verlauf der Analyse auf ihre Richtigkeit zu untersuchen gilt. Ziel der Arbeit ist es, Entwicklungen im Uberarbeitungsprozess Morikes aufzuzeigen, die sich dadurch auszeichnen, dass sie im Gesamtzusammenhang der Peregrina-Gedichte eine bewusste Verharmlosung im Sinne einer Zurucknahme damonischer Elemente einleiten. Die neueren Varianten scheinen v.a. Hinweise auf den Wahnsinn Peregrinas beziehungsweise auf das Damonische im Zykl