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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universitat Hamburg (Geschichte), Veranstaltung: Die Entstehung der antiken Demokratie , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tyrann entsteht aus dem Kampf des Volkes und der Menge gegen die Angesehenen, damit das Volk durch diese nicht weiter unterdruckt werde. Diese These aus der aristotelischen Schrift ‘Politik’ zeugt davon, dass schon in der Antike ein kausaler Zusammenhang zwischen der Tyrannis und dem Erstarken des ‘demos’ gezogen wurde. Fur Athen und die Entwicklung der attischen Demokratie gewinnt demnach die Tyrannis der Peisistratiden eine besondere Bedeutung, da fast unmittelbar nach ihrem Ende die attische Gesellschaft durch die kleisthenische Reform umgewandelt wurde, die sowohl damals als auch heute oft als erste Etablierung des demokratischen Grundgedankens bewertet wird. Doch auf dieser pauschalen und rein chronologischen Verknupfungsebene der Zusammenhange sollte nicht verblieben werden. Es gilt also die aristotelische Behauptung zu hinterfragen, dass die Tyrannis als Ausdrucksform des Kampfes des Volkes gegen die Herrschenden zu betrachten ist. Im Hinblick auf die von mir zu untersuchende Phase heisst dies also zu ergrunden, welche Elemente der peisistratidischen Tyrannis die Entwicklung der Demokratie beschleunigten, welche Elemente keinen Einfluss und welche Elemente eventuell sogar hemmende Eigenschaften besassen. Es gilt also die Bedeutung herauszuarbeiten, die diese Tyrannis in der Kette der anderen Ereignisse, die schliesslich zur Entstehung der Demokratie in Athen fuhrten, einnimmt. Die Gliederung meiner Arbeit erfolgt nach chronologischen Aspekten, die jedoch einzeln systematisch behandelt werden. Ich beginne mit einem kurzen Abriss der nachsolonischen Phase und analysiere dann die Pase der Machtergreifung, die Phase des Machterhalts und die Phase des Machtverlustes der Tyrannis in Hinblick auf meine Arbeitszielsetzung, worauf ich mit ei
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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universitat Hamburg (Geschichte), Veranstaltung: Die Entstehung der antiken Demokratie , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tyrann entsteht aus dem Kampf des Volkes und der Menge gegen die Angesehenen, damit das Volk durch diese nicht weiter unterdruckt werde. Diese These aus der aristotelischen Schrift ‘Politik’ zeugt davon, dass schon in der Antike ein kausaler Zusammenhang zwischen der Tyrannis und dem Erstarken des ‘demos’ gezogen wurde. Fur Athen und die Entwicklung der attischen Demokratie gewinnt demnach die Tyrannis der Peisistratiden eine besondere Bedeutung, da fast unmittelbar nach ihrem Ende die attische Gesellschaft durch die kleisthenische Reform umgewandelt wurde, die sowohl damals als auch heute oft als erste Etablierung des demokratischen Grundgedankens bewertet wird. Doch auf dieser pauschalen und rein chronologischen Verknupfungsebene der Zusammenhange sollte nicht verblieben werden. Es gilt also die aristotelische Behauptung zu hinterfragen, dass die Tyrannis als Ausdrucksform des Kampfes des Volkes gegen die Herrschenden zu betrachten ist. Im Hinblick auf die von mir zu untersuchende Phase heisst dies also zu ergrunden, welche Elemente der peisistratidischen Tyrannis die Entwicklung der Demokratie beschleunigten, welche Elemente keinen Einfluss und welche Elemente eventuell sogar hemmende Eigenschaften besassen. Es gilt also die Bedeutung herauszuarbeiten, die diese Tyrannis in der Kette der anderen Ereignisse, die schliesslich zur Entstehung der Demokratie in Athen fuhrten, einnimmt. Die Gliederung meiner Arbeit erfolgt nach chronologischen Aspekten, die jedoch einzeln systematisch behandelt werden. Ich beginne mit einem kurzen Abriss der nachsolonischen Phase und analysiere dann die Pase der Machtergreifung, die Phase des Machterhalts und die Phase des Machtverlustes der Tyrannis in Hinblick auf meine Arbeitszielsetzung, worauf ich mit ei