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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf, Veranstaltung: Recht und Gerechtigkeit in ausgewahlten Texten des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel meiner Hausarbeit ist es, das Verhaltnis von Recht und Gericht im Tierepos Reinhart Fuchs von Heinrich dem Glichezare zu analysieren. Der Fokus meiner Betrachtung richtet sich folglich auf den dritten Handlungsteil, in dessen Mittelpunkt der Hof- und Gerichtstag des Koenigs Vrevel steht. Das Ergebnis der Textanalyse soll die These belegen, dass der Reinhart Fuchs eine Satire des Hoflebens bzw. der Hofgerichtsbarkeit mit ihrer Bevorzugung der Treulosen ist. Ein besonderes Interesse gilt dabei der Figur des Loewenkoenigs Vrevel. Aus diesem Grund erfolgt vor der Analyse der eigentlichen Gerichtsszene eine ausfuhrliche Interpretation der Ameisenepisode , da jener hier zum ersten Mal in Erscheinung tritt. Somit ist diese Szene meiner Meinung nach fur eine adaquate Deutung der Folgehandlung unverzichtbar. Da der Verlauf der Gerichtsverhandlung im Hinblick auf den formalen Aufbau untersucht werden soll, wurde eine chronologische Vorgehensweise gewahlt, so dass die finale Struktur, die Heinrich dem Epos zugrunde gelegt hat, auch in dieser Arbeit ihre Entsprechung findet. Dabei sollen die immer deutlicher zu Tage tretenden Charakterzuge Vrevels herausgearbeitet werden, die sich im Wechselspiel von Vrevel und Reinhart ganzlich manifestieren. Ferner stellt sich die Frage, ob Vrevel seinen Tod selbstverschuldet hat und sein Ende letztlich die logische Konsequenz seiner Handlungen darstellt: Muss der Koenig sterben?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf, Veranstaltung: Recht und Gerechtigkeit in ausgewahlten Texten des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel meiner Hausarbeit ist es, das Verhaltnis von Recht und Gericht im Tierepos Reinhart Fuchs von Heinrich dem Glichezare zu analysieren. Der Fokus meiner Betrachtung richtet sich folglich auf den dritten Handlungsteil, in dessen Mittelpunkt der Hof- und Gerichtstag des Koenigs Vrevel steht. Das Ergebnis der Textanalyse soll die These belegen, dass der Reinhart Fuchs eine Satire des Hoflebens bzw. der Hofgerichtsbarkeit mit ihrer Bevorzugung der Treulosen ist. Ein besonderes Interesse gilt dabei der Figur des Loewenkoenigs Vrevel. Aus diesem Grund erfolgt vor der Analyse der eigentlichen Gerichtsszene eine ausfuhrliche Interpretation der Ameisenepisode , da jener hier zum ersten Mal in Erscheinung tritt. Somit ist diese Szene meiner Meinung nach fur eine adaquate Deutung der Folgehandlung unverzichtbar. Da der Verlauf der Gerichtsverhandlung im Hinblick auf den formalen Aufbau untersucht werden soll, wurde eine chronologische Vorgehensweise gewahlt, so dass die finale Struktur, die Heinrich dem Epos zugrunde gelegt hat, auch in dieser Arbeit ihre Entsprechung findet. Dabei sollen die immer deutlicher zu Tage tretenden Charakterzuge Vrevels herausgearbeitet werden, die sich im Wechselspiel von Vrevel und Reinhart ganzlich manifestieren. Ferner stellt sich die Frage, ob Vrevel seinen Tod selbstverschuldet hat und sein Ende letztlich die logische Konsequenz seiner Handlungen darstellt: Muss der Koenig sterben?