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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Manner, Sexualitat, Geschlechter, Note: 1,7, Ruhr-Universitat Bochum (Sozialwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl die Strafverfolgungen, die Diskriminierungen und die Unterdruckungen Homosexueller nicht erst im Jahr 1871 mit der Grundung des Deutschen Kaiserreiches unter Wilhelm I. begannen und auch nicht 1945 mit dem Fall des Dritten Reiches beendet wurden, bezieht sich diese Untersuchung vorwiegend auf den genannten Zeitabschnitt der deutschen Geschichte. Unter der Fuhrung Adolf Hitlers wurden Homosexuelle registriert, ergriffen, observiert und strafrechtlich verfolgt, sollten kastriert oder umerzogen und im Falle des Misserfolges getoetet werden. Im Folgenden soll versucht werden eine Begrundung dafur zu finden, wieso die homosexuelle Strafverfolgung in Deutschland ihren wohl bisher traurigsten Hoehepunkt in der Zeit von 1935 bis zum Ende der nationalsozialistischen Machtherrschaft finden konnte. Genauer formuliert soll der Frage nachgegangen werden, ob das rigorose Vorgehen der Nationalsozialisten gegen kontrare Sexualempfindungen eine von Anfang an geplante Endloesung der Homosexuellenfrage der NSDAP darstellte, oder, falls nicht, was eine derart umfangreiche Jagd gegen homosexuelle Manner in der NS-Zeit ausloeste und inwieweit die Grunde dafur in dem gesellschaftlichen Bild homosexueller Manner zu suchen ist.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Manner, Sexualitat, Geschlechter, Note: 1,7, Ruhr-Universitat Bochum (Sozialwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl die Strafverfolgungen, die Diskriminierungen und die Unterdruckungen Homosexueller nicht erst im Jahr 1871 mit der Grundung des Deutschen Kaiserreiches unter Wilhelm I. begannen und auch nicht 1945 mit dem Fall des Dritten Reiches beendet wurden, bezieht sich diese Untersuchung vorwiegend auf den genannten Zeitabschnitt der deutschen Geschichte. Unter der Fuhrung Adolf Hitlers wurden Homosexuelle registriert, ergriffen, observiert und strafrechtlich verfolgt, sollten kastriert oder umerzogen und im Falle des Misserfolges getoetet werden. Im Folgenden soll versucht werden eine Begrundung dafur zu finden, wieso die homosexuelle Strafverfolgung in Deutschland ihren wohl bisher traurigsten Hoehepunkt in der Zeit von 1935 bis zum Ende der nationalsozialistischen Machtherrschaft finden konnte. Genauer formuliert soll der Frage nachgegangen werden, ob das rigorose Vorgehen der Nationalsozialisten gegen kontrare Sexualempfindungen eine von Anfang an geplante Endloesung der Homosexuellenfrage der NSDAP darstellte, oder, falls nicht, was eine derart umfangreiche Jagd gegen homosexuelle Manner in der NS-Zeit ausloeste und inwieweit die Grunde dafur in dem gesellschaftlichen Bild homosexueller Manner zu suchen ist.