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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: keine, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschaftigt sich mit einem Gegenstand, der bisher innerhalb der Musikwissenschaft leider nur sehr wenig Beachtung gefunden hat. Dabei ist das Klavierwerk Franz LISZTs - zumindest quantitativ - in erster Linie durch dessen Bearbeitungen gepragt. Es wird versucht, etwas Licht in ein klavieristisches Verfahren zu bringen, mit welchem im 19.Jh. erhebliches Aufsehen erregt wurde. Zu keiner anderen Zeit innerhalb der Musikgeschichte hat nicht originale Klaviermusik, sondern Ubertragungen von Orchester- und anderer Musik aufs Tasteninstrument das offentliche (!) Interesse aufgeruttelt. Da hierzu gerade die Werke LISZTs fur Klavier zu zwei Handen Hauptgegenstand der Untersuchung sind, liegt auf der Hand - stehen sie doch als die bekanntesten und spektakularsten, aber auch auf grotem kunstlerischen Niveau stehenden Stucke beispielhaft fur die gesamte Epoche. Und durch Vergleiche mit den Bearbeitungsverfahren anderer Komponisten soll die LISZTsche Bearbeitungstechnik ein- und abgegrenzt werden, um so auch die Gesichtspunkte herauszuarbeiten, die uberhaupt fur das Bearbeitungsverfahren im 19.Jh. ublich waren, und wie sie sich geandert haben. So wurden speziell ausgewahlt - im Falle der Bearbeitung von Opernmusik das Finale von WAGNERs Tristan (LISZT, v.BULOW); - im Falle der Bearbeitung von Orchestermusik die Einleitung zum 1. Satz der 7. Sinfonie von BEETHOVEN (LISZT, BEETHOVEN, BRANDTS-BUYS); - im Falle der Bearbeitung von Klavierliedern die Forelle von SCHUBERT (LISZT, HELLER); - im Falle der Bearbeitung von vierhandiger Klaviermusik die Deux marches charakteristiques von SCHUBERT (LISZT); - im Falle der Bearbeitung von zweihandiger Klaviermusik SCHUBERTs Walzer (LISZT); und - im Falle der Bearbeitung von Violin-solo-Musik die PAGANINI-Capricen (LISZT, SCHUMANN, BRAHMS). Auerdem wurden noch andere Musikstucke zum Vergleich herangezog
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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: keine, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschaftigt sich mit einem Gegenstand, der bisher innerhalb der Musikwissenschaft leider nur sehr wenig Beachtung gefunden hat. Dabei ist das Klavierwerk Franz LISZTs - zumindest quantitativ - in erster Linie durch dessen Bearbeitungen gepragt. Es wird versucht, etwas Licht in ein klavieristisches Verfahren zu bringen, mit welchem im 19.Jh. erhebliches Aufsehen erregt wurde. Zu keiner anderen Zeit innerhalb der Musikgeschichte hat nicht originale Klaviermusik, sondern Ubertragungen von Orchester- und anderer Musik aufs Tasteninstrument das offentliche (!) Interesse aufgeruttelt. Da hierzu gerade die Werke LISZTs fur Klavier zu zwei Handen Hauptgegenstand der Untersuchung sind, liegt auf der Hand - stehen sie doch als die bekanntesten und spektakularsten, aber auch auf grotem kunstlerischen Niveau stehenden Stucke beispielhaft fur die gesamte Epoche. Und durch Vergleiche mit den Bearbeitungsverfahren anderer Komponisten soll die LISZTsche Bearbeitungstechnik ein- und abgegrenzt werden, um so auch die Gesichtspunkte herauszuarbeiten, die uberhaupt fur das Bearbeitungsverfahren im 19.Jh. ublich waren, und wie sie sich geandert haben. So wurden speziell ausgewahlt - im Falle der Bearbeitung von Opernmusik das Finale von WAGNERs Tristan (LISZT, v.BULOW); - im Falle der Bearbeitung von Orchestermusik die Einleitung zum 1. Satz der 7. Sinfonie von BEETHOVEN (LISZT, BEETHOVEN, BRANDTS-BUYS); - im Falle der Bearbeitung von Klavierliedern die Forelle von SCHUBERT (LISZT, HELLER); - im Falle der Bearbeitung von vierhandiger Klaviermusik die Deux marches charakteristiques von SCHUBERT (LISZT); - im Falle der Bearbeitung von zweihandiger Klaviermusik SCHUBERTs Walzer (LISZT); und - im Falle der Bearbeitung von Violin-solo-Musik die PAGANINI-Capricen (LISZT, SCHUMANN, BRAHMS). Auerdem wurden noch andere Musikstucke zum Vergleich herangezog