Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Veranstaltung: Jugendsprache, Sprache: Deutsch, Abstract: UEber die jugendliche Ausdrucksweise oder vielmehr die Existenz von Jugendsprache wird seit Jahrzehnten hitzig diskutiert und debattiert. Laien und Sprachwissenschaftler und diejenigen, die sich dafur halten, liefern sich unerbittliche Kampfe, wenn es um die Erforschung der jugendlichen Sprache geht. Es lassen sich die unterschiedlichsten Herangehensweisen und Methoden zur Erfassung von Jugendsprache feststellen, doch bislang scheint der bahnbrechende Erfolg in dieser Kontroverse auszubleiben. Die Medien, besonders Rundfunk und Fernsehen, stellen sich auf ihre jugendliche Zielgruppe ein und benutzen endmadige (besonders schlechte) Ausdrucke von denen sicherlich jeder Jugendliche Goldminen (Ohrenschmalz) und Hummeltitten (Gansehaut) bekommt. Ein vorzeigbares Beispiel stellt Viva dar; die Moderatoren schmeissen mit phaten (sehr guten) Ausdrucken um sich, dass sich so mancher Erwachsene einfach nur noch fremdschamen moechte. Eine Erklarung in der Suddeutschen Zeitung ist bezeichnend fur den Musikkanal, in dessen Programm der Zuschauer teils vergeblich auf die versprochene Musik wartet. Der Musikkanal Viva prasentiert sich seinen jugendlichen Zuschauern geradezu als mediales UEber-Ich: Wir sind euer Fernsehen, eure Sprache, eure Farben und eure Musik heisst es in einer Pressemappe. (SZ 2004)
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Veranstaltung: Jugendsprache, Sprache: Deutsch, Abstract: UEber die jugendliche Ausdrucksweise oder vielmehr die Existenz von Jugendsprache wird seit Jahrzehnten hitzig diskutiert und debattiert. Laien und Sprachwissenschaftler und diejenigen, die sich dafur halten, liefern sich unerbittliche Kampfe, wenn es um die Erforschung der jugendlichen Sprache geht. Es lassen sich die unterschiedlichsten Herangehensweisen und Methoden zur Erfassung von Jugendsprache feststellen, doch bislang scheint der bahnbrechende Erfolg in dieser Kontroverse auszubleiben. Die Medien, besonders Rundfunk und Fernsehen, stellen sich auf ihre jugendliche Zielgruppe ein und benutzen endmadige (besonders schlechte) Ausdrucke von denen sicherlich jeder Jugendliche Goldminen (Ohrenschmalz) und Hummeltitten (Gansehaut) bekommt. Ein vorzeigbares Beispiel stellt Viva dar; die Moderatoren schmeissen mit phaten (sehr guten) Ausdrucken um sich, dass sich so mancher Erwachsene einfach nur noch fremdschamen moechte. Eine Erklarung in der Suddeutschen Zeitung ist bezeichnend fur den Musikkanal, in dessen Programm der Zuschauer teils vergeblich auf die versprochene Musik wartet. Der Musikkanal Viva prasentiert sich seinen jugendlichen Zuschauern geradezu als mediales UEber-Ich: Wir sind euer Fernsehen, eure Sprache, eure Farben und eure Musik heisst es in einer Pressemappe. (SZ 2004)