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Projektarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Universitat Erfurt (Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titel ist also in unseren gegenwartigen Sprachgebrauch eingegangen, ohne dass man auf Anhieb sagen koennte, wer denn Godot sei, von dem die Rede ist. Und auch diese Projektarbeit wird diese Ungewissheit nicht ausraumen koennen. Das will sie aber auch nicht, vielleicht genauso wenig wie Beckett seinen Godot entlarven wollte. Jedoch haftet diesem Stuck eine gewisse Eigenheit an, der sich die Literaturwissenschaft nur muhsam nahert, weil es problematisch ist, das zu benennen, was die besondere Wirkungsasthetik von WARTEN AUF GODOT ausmacht. Die genannten Aspekte sollen in dieser Untersuchung einen Teil des Hintergrundes bilden, vor dem WARTEN AUF GODOT betrachtet wird. Das Theaterverstandnis Becketts resp. Brechts bei MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER und deren jeweilige Realisierung koennen mithin dazu beitragen, zu erfassen, was es mit der besonderen Wirkungsasthetik des Unbestimmten auf sich hat und was sie ausmacht. Zu allererst aber soll das Augenmerk naturlich auf das gerichtet sein, was denn im Text vorfindbar und dementsprechend bestimmbar ist, d.h. welche Konstanten, welche Elemente des prasenten Etwas vorhanden sind. An diesem Punkt werden noch die Erkenntnisse aus der klassischen Dramenanalyse ausreichen, doch wenn es in den Bereich des Unbestimmten hinubergeht, scheinen die Begriffe und Erklarungen zu den Kategorien von Figurenidentitat, Raum und Zeit, sowie zum Geschehen nicht mehr zu tragen.
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Projektarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Universitat Erfurt (Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titel ist also in unseren gegenwartigen Sprachgebrauch eingegangen, ohne dass man auf Anhieb sagen koennte, wer denn Godot sei, von dem die Rede ist. Und auch diese Projektarbeit wird diese Ungewissheit nicht ausraumen koennen. Das will sie aber auch nicht, vielleicht genauso wenig wie Beckett seinen Godot entlarven wollte. Jedoch haftet diesem Stuck eine gewisse Eigenheit an, der sich die Literaturwissenschaft nur muhsam nahert, weil es problematisch ist, das zu benennen, was die besondere Wirkungsasthetik von WARTEN AUF GODOT ausmacht. Die genannten Aspekte sollen in dieser Untersuchung einen Teil des Hintergrundes bilden, vor dem WARTEN AUF GODOT betrachtet wird. Das Theaterverstandnis Becketts resp. Brechts bei MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER und deren jeweilige Realisierung koennen mithin dazu beitragen, zu erfassen, was es mit der besonderen Wirkungsasthetik des Unbestimmten auf sich hat und was sie ausmacht. Zu allererst aber soll das Augenmerk naturlich auf das gerichtet sein, was denn im Text vorfindbar und dementsprechend bestimmbar ist, d.h. welche Konstanten, welche Elemente des prasenten Etwas vorhanden sind. An diesem Punkt werden noch die Erkenntnisse aus der klassischen Dramenanalyse ausreichen, doch wenn es in den Bereich des Unbestimmten hinubergeht, scheinen die Begriffe und Erklarungen zu den Kategorien von Figurenidentitat, Raum und Zeit, sowie zum Geschehen nicht mehr zu tragen.