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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Technik, Veranstaltung: Technikgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Name Agfa steht heute fur Kameras, Fotopapiere und naturlich Filme. Und auch wenn diese seit wenigen Jahren nicht mehr produziert werden, wird sich ein jeder an die Agfa wegen dieser Produkte erinnern koennen - nicht zuletzt weil viele der entwickelten Fotos in den privaten Fotoalben auf der Ruckseite den markanten Schriftzug der Berliner Aktien-Gesellschaft fur Anilinfabrikation, kurz Agfa, tragen. Die Frage die sich in diesem Beitrag aber nun stellt ist: wie konnte sich ein Unternehmen, welches sich mit der Herstellung von Anilin-Farbstoffen beschaftigte, an die Produktion photochemischer Produkte wagen? War es nicht aussert riskant in einen Markt zu investieren, wo mehrere andere Unternehmen bereits seit einem Jahrzehnt in gewissen Mengen photochemische ‘Massenprodukte’ auf den Markt brachten und bereits uber das noetige Know-How verfugten? Fotografien waren zudem ein Luxusprodukt und der Absatzmarkt dementsprechend klein und hart umkampft. Fakt ist, dass die Agfa damals diesen Schritt unternahm - ungeachtet des fehlenden Know-Hows. Diese Untersuchung moechte daher klaren wie es zu diesem Einstieg kam und wie es den Chemikern und Ingenieuren der Agfa gelang, photochemische Produkte zu entwickeln und auf dem hart umkampften Markt zu bestehen. Sie moechte so vor allem die Schwierigkeiten aufzeigen, die es zu meistern galt und sich zum Schluss der Frage stellen, ob es nicht doch ein zu riskanter Einstieg in eine neue chemische Branche war. Der betrachtete Zeitraum wird sich auf die Jahre zwischen dem Einstieg der Agfa in die Photochemie (1889) und den ersten Jahren nach dem 1. Weltkrieg beschranken. Zusatzlich hierzu wird diese Arbeit nicht darum herum kommen, die Geschichte der Photochemie in einem kurzen UEberblick zu behandeln, um so die Unternehmungen der Agfa richtig einordnen zu koennen und um eine Verstandnis-Grundlage fur di
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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Technik, Veranstaltung: Technikgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Name Agfa steht heute fur Kameras, Fotopapiere und naturlich Filme. Und auch wenn diese seit wenigen Jahren nicht mehr produziert werden, wird sich ein jeder an die Agfa wegen dieser Produkte erinnern koennen - nicht zuletzt weil viele der entwickelten Fotos in den privaten Fotoalben auf der Ruckseite den markanten Schriftzug der Berliner Aktien-Gesellschaft fur Anilinfabrikation, kurz Agfa, tragen. Die Frage die sich in diesem Beitrag aber nun stellt ist: wie konnte sich ein Unternehmen, welches sich mit der Herstellung von Anilin-Farbstoffen beschaftigte, an die Produktion photochemischer Produkte wagen? War es nicht aussert riskant in einen Markt zu investieren, wo mehrere andere Unternehmen bereits seit einem Jahrzehnt in gewissen Mengen photochemische ‘Massenprodukte’ auf den Markt brachten und bereits uber das noetige Know-How verfugten? Fotografien waren zudem ein Luxusprodukt und der Absatzmarkt dementsprechend klein und hart umkampft. Fakt ist, dass die Agfa damals diesen Schritt unternahm - ungeachtet des fehlenden Know-Hows. Diese Untersuchung moechte daher klaren wie es zu diesem Einstieg kam und wie es den Chemikern und Ingenieuren der Agfa gelang, photochemische Produkte zu entwickeln und auf dem hart umkampften Markt zu bestehen. Sie moechte so vor allem die Schwierigkeiten aufzeigen, die es zu meistern galt und sich zum Schluss der Frage stellen, ob es nicht doch ein zu riskanter Einstieg in eine neue chemische Branche war. Der betrachtete Zeitraum wird sich auf die Jahre zwischen dem Einstieg der Agfa in die Photochemie (1889) und den ersten Jahren nach dem 1. Weltkrieg beschranken. Zusatzlich hierzu wird diese Arbeit nicht darum herum kommen, die Geschichte der Photochemie in einem kurzen UEberblick zu behandeln, um so die Unternehmungen der Agfa richtig einordnen zu koennen und um eine Verstandnis-Grundlage fur di