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Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Fachkommunikation, Sprache, Note: 1,3, Universitat Luneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll nach einer Vorstellung der theoretischen Grundlagen des kulturellen Gedachtnisses - die vor allem auf Arbeiten von Jan und Aleida Assmann basieren -, soll die Holocaust-Erinnerungskultur der neunziger Jahre beleuchtet werden. Diese sind im Wesentlichen von Debatten um das Buch von Daniel Jonah Goldhagen, die Wehrmachtsausstellung des Hamburgers Instituts fur Sozialforschung, das Berliner Denkmal fur die Ermordung der europaischen Juden und die Walser-Bubis-Debatte gekennzeichnet. Wie lasst sich anhand dieser Ereignisse die deutsche Erinnerungskultur definieren? Gibt es in Deutschland bereits ein kulturelles Gedachtnis an den Holocaust oder geht es in den Debatten viel mehr darum, welche Gestalt ein solches kulturelles Gedachtnis in der Zukunft annehmen sollte? Nicht nur der Holocaust als Thema erlebt grossen Zuspruch in den neunziger Jahren. Auf einem ganz anderen Feld, dem der technischen Moeglichkeiten der neuen, digitalen Medien, findet eine rege Auseinandersetzung zwischen Wissenschaftlern, aber auch Laien statt. Wie sind die digitalen Medien zu bewerten, welche Auswirkungen haben sie auf unser Leben genommen bzw. werden sie noch nehmen? Verbergen sich hinter den digitalen Medien Gefahren oder ermoeglichen sie uns den Weg in eine angenehmere Zukunft? Werden die digitalen Medien das Fernsehen als bisheriges und in der Gesellschaft fest etabliertes Leitmedium abloesen?
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Fachkommunikation, Sprache, Note: 1,3, Universitat Luneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll nach einer Vorstellung der theoretischen Grundlagen des kulturellen Gedachtnisses - die vor allem auf Arbeiten von Jan und Aleida Assmann basieren -, soll die Holocaust-Erinnerungskultur der neunziger Jahre beleuchtet werden. Diese sind im Wesentlichen von Debatten um das Buch von Daniel Jonah Goldhagen, die Wehrmachtsausstellung des Hamburgers Instituts fur Sozialforschung, das Berliner Denkmal fur die Ermordung der europaischen Juden und die Walser-Bubis-Debatte gekennzeichnet. Wie lasst sich anhand dieser Ereignisse die deutsche Erinnerungskultur definieren? Gibt es in Deutschland bereits ein kulturelles Gedachtnis an den Holocaust oder geht es in den Debatten viel mehr darum, welche Gestalt ein solches kulturelles Gedachtnis in der Zukunft annehmen sollte? Nicht nur der Holocaust als Thema erlebt grossen Zuspruch in den neunziger Jahren. Auf einem ganz anderen Feld, dem der technischen Moeglichkeiten der neuen, digitalen Medien, findet eine rege Auseinandersetzung zwischen Wissenschaftlern, aber auch Laien statt. Wie sind die digitalen Medien zu bewerten, welche Auswirkungen haben sie auf unser Leben genommen bzw. werden sie noch nehmen? Verbergen sich hinter den digitalen Medien Gefahren oder ermoeglichen sie uns den Weg in eine angenehmere Zukunft? Werden die digitalen Medien das Fernsehen als bisheriges und in der Gesellschaft fest etabliertes Leitmedium abloesen?