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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: […] Bischof Burkhard von Wurzburg und Kaplan Folrad wurden zum Papst Zacharias gesandt, um wegen der Koenige in Francien zu fragen, die damals keine Macht als Koenige hatten, ob das gut sei oder nicht. Und Papst Zacharias gab Pippin Bescheid, es sei besser, den als Koenig zu bezeichnen, der die Macht habe, statt den, der ohne koenigliche Macht blieb. Um die Ordnung nicht zu stoeren, liess er kraft seiner apostolischen Autoritat den Pippin zum Koenig machen. […] Pippin wurde nach der Sitte der Franken zum Koenig gewahlt und gesalbt von der Hand des Erzbischofs Bonifatius heiligen Andenkens und von den Franken in Soissons zum Koenig erhoben. Hilderich aber, der Scheinkoenig, wurde geschoren und ins Kloster geschickt. Mit diesem Wortlaut beschreibt der Verfasser der karolingischen Reichsannalen die Ereignisse des Dynastiewechsels vom Merowinger zum Karolingergeschlecht im Jahr 751. Die Bedeutung dieser Ereignisse veranlasste Erich Caspar seinerzeit sogar dazu, den Dynastiewechsel als die folgenschwerste Tat des ganzen Mittelalters zu bezeichnen. Gerade weil ein solches Urteil, das wiederum mehrfach zitiert und zur Grundlage verschiedener Abhandlungen gemacht wurde zu dieser Thematik vorliegt, ist und war die Erforschung der vorhandenen Quellen wichtig und daher auch ausfuhrlich betrieben worden. Insbesondere die Schilderungen der Reichsannalen haben ihren Weg bis in die einschlagigen Nachschlagewerke gefunden. Jedoch ist die von ihnen gebotene Darstellung keinesfalls so unproblematisch wie es ihre intensive Nutzung vermuten lasst. Die Frage dieser Arbeit soll sein, in wieweit sich die Schilderungen der Annales regni Francorum durch die wenigen vorhandenen zeitgenoessischen Quellen untermauern lassen. Hierzu wird neben einem ereignisgeschichtlichen Hintergrund ein UEber
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: […] Bischof Burkhard von Wurzburg und Kaplan Folrad wurden zum Papst Zacharias gesandt, um wegen der Koenige in Francien zu fragen, die damals keine Macht als Koenige hatten, ob das gut sei oder nicht. Und Papst Zacharias gab Pippin Bescheid, es sei besser, den als Koenig zu bezeichnen, der die Macht habe, statt den, der ohne koenigliche Macht blieb. Um die Ordnung nicht zu stoeren, liess er kraft seiner apostolischen Autoritat den Pippin zum Koenig machen. […] Pippin wurde nach der Sitte der Franken zum Koenig gewahlt und gesalbt von der Hand des Erzbischofs Bonifatius heiligen Andenkens und von den Franken in Soissons zum Koenig erhoben. Hilderich aber, der Scheinkoenig, wurde geschoren und ins Kloster geschickt. Mit diesem Wortlaut beschreibt der Verfasser der karolingischen Reichsannalen die Ereignisse des Dynastiewechsels vom Merowinger zum Karolingergeschlecht im Jahr 751. Die Bedeutung dieser Ereignisse veranlasste Erich Caspar seinerzeit sogar dazu, den Dynastiewechsel als die folgenschwerste Tat des ganzen Mittelalters zu bezeichnen. Gerade weil ein solches Urteil, das wiederum mehrfach zitiert und zur Grundlage verschiedener Abhandlungen gemacht wurde zu dieser Thematik vorliegt, ist und war die Erforschung der vorhandenen Quellen wichtig und daher auch ausfuhrlich betrieben worden. Insbesondere die Schilderungen der Reichsannalen haben ihren Weg bis in die einschlagigen Nachschlagewerke gefunden. Jedoch ist die von ihnen gebotene Darstellung keinesfalls so unproblematisch wie es ihre intensive Nutzung vermuten lasst. Die Frage dieser Arbeit soll sein, in wieweit sich die Schilderungen der Annales regni Francorum durch die wenigen vorhandenen zeitgenoessischen Quellen untermauern lassen. Hierzu wird neben einem ereignisgeschichtlichen Hintergrund ein UEber