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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbande, Note: 1,0, Universitat Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Praambel und in Kapitel I Artikel 1 der Charta der UN wird die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit als zentrales Ziel ausgegeben. In Kapitel I Artikel 2 werden alle Mitglieder ausdrucklich dazu aufgefordert, jede mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt zu unterlassen. Zu dieser Charta haben sich alle 192 Mitgliedsstaaten mit dem Beitritt zur UN bekannt. Demnach durfte es keine Kriege geben. Allerdings wird der starke Bruch zwischen Geschriebenem und Praktiziertem in diesem Fall deutlich. Das Problem ergibt sich daraus, dass Staatsoberhaupter teilweise ein sehr eingeschranktes Gewaltmonopol uber ihre Staatsflache haben. Nach Angaben der AKUF konnten 2002 mehr als drei Viertel aller Kriege [auf] reine innergesellschaftliche Konflikte zuruckgefuhrt werden. Davon stellen Antiregimekriege mit 41 Prozent den groessten Anteil dar, gefolgt von 32 Prozent Autonomiekriegen. Innergesellschaftliche, ethnische und kulturelle Spannungen und politische Instabilitat fuhren im verstarkten Mass zu gewaltsamen Konflikten. Ein globaler Brennpunkt gewaltsamer Konfliktaustragung ist und war Afrika - neben dem Nahen Osten und Sudasien. In Subsahara-Afrika werden aktuell die Halfte aller UN-Peacekeeping Missionen durchgefuhrt. Aus diesem Grund sollen im Rahmen die-ser Seminararbeit exemplarisch zwei Friedensmissionen der Vereinten Nationen vorgestellt werden - die erste jemals auf afrikanischem Boden durchgefuhrte Friedensmission im Kongo und eine aktuell andauernde in AEthiopien und Eritrea. Beginnend wird die Konfliktentstehung durch die Entkolonialisierung Afrikas dargelegt, um der Betrachtung der immensen Konfliktintensitat auf dem afrikanischen Kontinent naher zu kommen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbande, Note: 1,0, Universitat Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Praambel und in Kapitel I Artikel 1 der Charta der UN wird die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit als zentrales Ziel ausgegeben. In Kapitel I Artikel 2 werden alle Mitglieder ausdrucklich dazu aufgefordert, jede mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt zu unterlassen. Zu dieser Charta haben sich alle 192 Mitgliedsstaaten mit dem Beitritt zur UN bekannt. Demnach durfte es keine Kriege geben. Allerdings wird der starke Bruch zwischen Geschriebenem und Praktiziertem in diesem Fall deutlich. Das Problem ergibt sich daraus, dass Staatsoberhaupter teilweise ein sehr eingeschranktes Gewaltmonopol uber ihre Staatsflache haben. Nach Angaben der AKUF konnten 2002 mehr als drei Viertel aller Kriege [auf] reine innergesellschaftliche Konflikte zuruckgefuhrt werden. Davon stellen Antiregimekriege mit 41 Prozent den groessten Anteil dar, gefolgt von 32 Prozent Autonomiekriegen. Innergesellschaftliche, ethnische und kulturelle Spannungen und politische Instabilitat fuhren im verstarkten Mass zu gewaltsamen Konflikten. Ein globaler Brennpunkt gewaltsamer Konfliktaustragung ist und war Afrika - neben dem Nahen Osten und Sudasien. In Subsahara-Afrika werden aktuell die Halfte aller UN-Peacekeeping Missionen durchgefuhrt. Aus diesem Grund sollen im Rahmen die-ser Seminararbeit exemplarisch zwei Friedensmissionen der Vereinten Nationen vorgestellt werden - die erste jemals auf afrikanischem Boden durchgefuhrte Friedensmission im Kongo und eine aktuell andauernde in AEthiopien und Eritrea. Beginnend wird die Konfliktentstehung durch die Entkolonialisierung Afrikas dargelegt, um der Betrachtung der immensen Konfliktintensitat auf dem afrikanischen Kontinent naher zu kommen.