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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensf hrung, Management, Organisation, Note: 1,0, FOM Hochschule f r Oekonomie & Management gemeinn tzige GmbH, Berlin fr her Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Konflikte sind zwangsl ufige Begleiterscheinungen des menschlichen Zusammenlebens und des betrieblichen Zusammenarbeitens. Da nicht jeder Konflikt im Rahmen von Verhandlungen eine g tliche Einigung finden kann, steht den Konfliktparteien der Gang zu den Gerichten zur Erreichung einer Konfliktl sung offen. Hier wird der Konflikt durch einen Dritten in einem meist langwierigen, m hsamen und teuren Verfahren versucht zu l sen, indem dazu oft die pers nlichen und wirtschaftlichen Beziehungen der Kontrahenten zerst rt werden. Allerdings weist das Verfahren des Gerichtsprozesses strukturelle Defizite auf, die einer befriedigenden Konfliktl sung im Wege stehen: Es ist vergangenheitsorientiert, der Richter kann nur den Ausschnitt des vergangenen Sachverhaltes betrachten, der unter eine Rechtsnorm subsumierbar ist. Zudem erfolgt im Gerichtsverfahren f r die Entscheidungsfindung eine Reduktion der Wirklichkeit. Aus diesen Gr nden wurde in Deutschland in den vergangenen Jahren nach alternativen Streitbeilegungsverfahren gesucht, zu der auch die Mediation geh rt. Mediationsverfahren verlaufen idealtypischerweise in den sechs Phasen 1) Vorbereitung, 2) Probleme erfassen und analysieren, 3) Konfliktanalyse, 4) Konflikte und Probleme bearbeiten, 5) Mediationsvereinbarung sowie 6) Evaluation und Follow-up. Verfahren der Mediation sind von Prinzipien bestimmt, deren Einhaltung Voraussetzungen f r die Beilegung des Konfliktes durch die streitenden Parteien schaffen sollen. Diese, die Mediation kennzeichnenden Prinzipien sind insbesondere die Freiwilligkeit, die Neutralit t des Mediators, die Eigenverantwortlichkeit und Informiertheit der Parteien, die Vertraulichkeit sowie die Flexibilit t des Verfahrens. Vorteile der Mediation gegen ber dem Gerichtsver
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensf hrung, Management, Organisation, Note: 1,0, FOM Hochschule f r Oekonomie & Management gemeinn tzige GmbH, Berlin fr her Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Konflikte sind zwangsl ufige Begleiterscheinungen des menschlichen Zusammenlebens und des betrieblichen Zusammenarbeitens. Da nicht jeder Konflikt im Rahmen von Verhandlungen eine g tliche Einigung finden kann, steht den Konfliktparteien der Gang zu den Gerichten zur Erreichung einer Konfliktl sung offen. Hier wird der Konflikt durch einen Dritten in einem meist langwierigen, m hsamen und teuren Verfahren versucht zu l sen, indem dazu oft die pers nlichen und wirtschaftlichen Beziehungen der Kontrahenten zerst rt werden. Allerdings weist das Verfahren des Gerichtsprozesses strukturelle Defizite auf, die einer befriedigenden Konfliktl sung im Wege stehen: Es ist vergangenheitsorientiert, der Richter kann nur den Ausschnitt des vergangenen Sachverhaltes betrachten, der unter eine Rechtsnorm subsumierbar ist. Zudem erfolgt im Gerichtsverfahren f r die Entscheidungsfindung eine Reduktion der Wirklichkeit. Aus diesen Gr nden wurde in Deutschland in den vergangenen Jahren nach alternativen Streitbeilegungsverfahren gesucht, zu der auch die Mediation geh rt. Mediationsverfahren verlaufen idealtypischerweise in den sechs Phasen 1) Vorbereitung, 2) Probleme erfassen und analysieren, 3) Konfliktanalyse, 4) Konflikte und Probleme bearbeiten, 5) Mediationsvereinbarung sowie 6) Evaluation und Follow-up. Verfahren der Mediation sind von Prinzipien bestimmt, deren Einhaltung Voraussetzungen f r die Beilegung des Konfliktes durch die streitenden Parteien schaffen sollen. Diese, die Mediation kennzeichnenden Prinzipien sind insbesondere die Freiwilligkeit, die Neutralit t des Mediators, die Eigenverantwortlichkeit und Informiertheit der Parteien, die Vertraulichkeit sowie die Flexibilit t des Verfahrens. Vorteile der Mediation gegen ber dem Gerichtsver