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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 2,3, Universitat Paderborn (FB Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschaftigt sich vergleichend mit den beiden Erzahlungen Der Tolpatsch und Des Schlobauers Vefele, beide aus dem Jahr 1842, von Berthold Auerbach. Sie gehoren zu einer Vielzahl von Dorfgeschichten, welche Auerbach publizierte. Die Dorfgeschichte erhielt im Vormarz eine besondere Stellung bezuglich des literarischen Lebens in Deutschland. Der Tolpatsch und Des Schlobauers Vefele informieren uber das damalig gegenwartige Leben, hauptsachlich in dem Dorf Nordstetten und seiner Umgebung. Die Dorfgeschichten haben eine leicht uberschaubare Struktur und schildern das gewohnliche Leben der gesellschaftlichen Unterschichten im damaligen Deutschland. Sie sind in Novellenform verfasst, und es werden verschiedenste Motive angesprochen. Die Sprache lasst sich als einfach und durch Dialekteinschube als realitatsbezogen und anschaulich beschreiben. Auerbach, wie auch andere Autoren von Dorfgeschichten, wollten die Wahrheit ihrer Geschichten beglaubigen und bedienten sich hierzu exakter zeitlicher und topographischer Angaben und der Einbettung der Handlung in den sozialen und geschichtlichen Kontext. Obwohl Auerbach uber seine Heimat schreibt, fehlt ihm jedoch die unmittelbare Anschauung. So rekonstruiert er das Dorfleben aus einer zeitlichen und raumlichen Entfernung heraus, in einer poetischen Art und Weise.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 2,3, Universitat Paderborn (FB Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschaftigt sich vergleichend mit den beiden Erzahlungen Der Tolpatsch und Des Schlobauers Vefele, beide aus dem Jahr 1842, von Berthold Auerbach. Sie gehoren zu einer Vielzahl von Dorfgeschichten, welche Auerbach publizierte. Die Dorfgeschichte erhielt im Vormarz eine besondere Stellung bezuglich des literarischen Lebens in Deutschland. Der Tolpatsch und Des Schlobauers Vefele informieren uber das damalig gegenwartige Leben, hauptsachlich in dem Dorf Nordstetten und seiner Umgebung. Die Dorfgeschichten haben eine leicht uberschaubare Struktur und schildern das gewohnliche Leben der gesellschaftlichen Unterschichten im damaligen Deutschland. Sie sind in Novellenform verfasst, und es werden verschiedenste Motive angesprochen. Die Sprache lasst sich als einfach und durch Dialekteinschube als realitatsbezogen und anschaulich beschreiben. Auerbach, wie auch andere Autoren von Dorfgeschichten, wollten die Wahrheit ihrer Geschichten beglaubigen und bedienten sich hierzu exakter zeitlicher und topographischer Angaben und der Einbettung der Handlung in den sozialen und geschichtlichen Kontext. Obwohl Auerbach uber seine Heimat schreibt, fehlt ihm jedoch die unmittelbare Anschauung. So rekonstruiert er das Dorfleben aus einer zeitlichen und raumlichen Entfernung heraus, in einer poetischen Art und Weise.