Was macht die Arbeit heute noch aus?: Eine Untersuchung der historischen, heutigen und zukunftigen Entwicklungen des Arbeitsbegriffs
Andreas Brand
Was macht die Arbeit heute noch aus?: Eine Untersuchung der historischen, heutigen und zukunftigen Entwicklungen des Arbeitsbegriffs
Andreas Brand
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt dieser Seminararbeit ist die These vom Ende der Arbeit. Anhand historischer Grundkategorien soll untersucht werden, ob diese These sich halten lasst. Der Arbeitsbegriff ist eine Grundkategorie der Soziologie, so dass von Interesse ist, wie dieser gegenwartig bestimmt ist und wie er sich weiterentwickelt. Die relativ dominanten Arbeitsformen Erwerbs- bzw. Lohn-, Eigen- und Schwarzarbeit werden, da sie zeitgenoessische Erscheinungen sind, genauer untersucht und definiert. Die Unterschiede zwischen Erwerbs- und der zur informellen OEkonomie gehoerenden Eigen- und Schwarzarbeit werden herausgestellt. Die Form der Burgerarbeit bzw. ehrenamtlichen Tatigkeit gehoert auch zum Begriff der informellen Wirtschaft bzw. Arbeit. Sie soll, da nicht Untersuchungsziel dieser Arbeit, ausgeklammert werden. Zusatzlich werden die Positionen der Befurworter der These vom Ende der Arbeit bzw. der Arbeitsgesellschaft denen der Gegner gegenubergestellt. Anhand der Argumente beider Seiten versuche ich dann zu eroertern, ob der Erwerbsarbeitsbegriff weiterhin realitatsnah ist. Abschliessend werden zukunftige Entwicklungsmoeglichkeiten der Arbeit beschrieben.
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