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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1,5, Padagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Populare Kultur und Religion, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Man kann seit langerem feststellen, dass Jugendliche und Kinder wenig Interesse an Religion und kirchlichen Ritualen zeigen. Religion verliert fur Jugendliche an Verbindlichkeit und Selbstverstandlichkeit. Jugendliche zweifeln an der Religion, da ihnen der praktische Bezug fehlt. Religion wird verstarkt in Hinblick auf ihre Funktion fur den Einzelnen betrachtet. Deshalb tauchen Fragen auf, wie z.B. Was bringt Religion? Was nutzt es mir? Durch die Pluralisierung der Welt, die hohe Individualisierung, die unzahligen freien Wahlmoeglichkeiten und Entscheidungsfreiheiten und das unuberschaubare Angebot, werden andere Werte und Normen fur Jugendliche wichtig. Es geht um Bedurfnisbefriedigung, nicht um Pflichten. Befragt man Jugendliche, was ihnen heilig ist, kann man Antworten wie mein Handy, mein Zimmer, meine Privatsphare oder Freiheiten erwarten. Der Begriff heilig wird somit nur im Zusammenhang mit Privatem gesehen. Aber auch die Veranderung der Kindheit, die Aufloesung der Familienstrukturen und das UEberwiegen der Klein- und Kleinstfamilien spielen eine bedeutende Rolle. Kinder werden durch ihre Eltern und/oder die Grosseltern gepragt. Ihre ersten Erfahrungen religioeser Art machen die Kinder in der Regel durch Geschichten und Erzahlungen. Auch die Bibel ist ein Geschichtenbuch. Da aber die Tradition des Geschichtenerzahlens in unserer mediengepragten Welt verloren geht, kommt es zu einem Ausfall religioeser Kommunikation. Wie kann man nun Jugendliche mit Religion erreichen? Treml (1997) fuhrt aus, dass es Wege hierfur gibt. Man durfe nur nicht glauben, dass diese Wege einfacher sind als die katechetisch orientierten Vermittlungen von gestern. Die Individualisierung und Privatisierung von Religion erfordert ein Umdenken im
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1,5, Padagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Populare Kultur und Religion, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Man kann seit langerem feststellen, dass Jugendliche und Kinder wenig Interesse an Religion und kirchlichen Ritualen zeigen. Religion verliert fur Jugendliche an Verbindlichkeit und Selbstverstandlichkeit. Jugendliche zweifeln an der Religion, da ihnen der praktische Bezug fehlt. Religion wird verstarkt in Hinblick auf ihre Funktion fur den Einzelnen betrachtet. Deshalb tauchen Fragen auf, wie z.B. Was bringt Religion? Was nutzt es mir? Durch die Pluralisierung der Welt, die hohe Individualisierung, die unzahligen freien Wahlmoeglichkeiten und Entscheidungsfreiheiten und das unuberschaubare Angebot, werden andere Werte und Normen fur Jugendliche wichtig. Es geht um Bedurfnisbefriedigung, nicht um Pflichten. Befragt man Jugendliche, was ihnen heilig ist, kann man Antworten wie mein Handy, mein Zimmer, meine Privatsphare oder Freiheiten erwarten. Der Begriff heilig wird somit nur im Zusammenhang mit Privatem gesehen. Aber auch die Veranderung der Kindheit, die Aufloesung der Familienstrukturen und das UEberwiegen der Klein- und Kleinstfamilien spielen eine bedeutende Rolle. Kinder werden durch ihre Eltern und/oder die Grosseltern gepragt. Ihre ersten Erfahrungen religioeser Art machen die Kinder in der Regel durch Geschichten und Erzahlungen. Auch die Bibel ist ein Geschichtenbuch. Da aber die Tradition des Geschichtenerzahlens in unserer mediengepragten Welt verloren geht, kommt es zu einem Ausfall religioeser Kommunikation. Wie kann man nun Jugendliche mit Religion erreichen? Treml (1997) fuhrt aus, dass es Wege hierfur gibt. Man durfe nur nicht glauben, dass diese Wege einfacher sind als die katechetisch orientierten Vermittlungen von gestern. Die Individualisierung und Privatisierung von Religion erfordert ein Umdenken im