Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Die Charakterdarstellung des Haussklaven im klassischen Athen anhand Aristoteles  Politik  und Euripides Dramen
Paperback

Die Charakterdarstellung des Haussklaven im klassischen Athen anhand Aristoteles Politik und Euripides Dramen

$112.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1.7, Universitat Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sklaverei ist das alteste Ausbeutungs- und Unterdruckungsverhaltnis, das in der Zersetzung der Urgesellschaft bereits vor der Herausbildung der altorientalischen Klassengesellschaft entstand. In der antiken Mittelmeerwelt entwickelte sich die Sklaverei zur herrschenden Produktionsweise und bestimmte damit einige Jahrhunderte die gesellschaftlichen Beziehungen. Sklaven waren Menschen, die nicht uber sich selbst verfugen konnten und einem anderen gehoerten. Der Herr der Sklaven, der Sklavenhalter, besass nicht nur ihre Arbeitskraft, sondern den ganzen Menschen. Der Mensch wurde Ware. Die folgende Arbeit befasst sich mit dem Haussklaven im klassischen Griechenland, der sich durch eine besondere Herr-Sklave-Beziehung von den anderen abhebt. Um diese Beziehung besser zu verstehen, soll versucht werden, ein Charakterbild fur den idealen Haussklaven zu erstellen. Zu diesem Zweck wird der Sklave allgemein in die damalige athenische Gesellschaft eingeordnet. Daraufhin wird seine Darstellung in der Philosophie anhand Aristoteles Politik analysiert, weil dieses Werk die bislang vielleicht ausfuhrlichste Quelle zu diesem Thema darstellt. Dem folgt die Darstellung des Dienersklaven in der Literatur anhand Euripides Tragoedien. Eine Analyse findet am Beispiel der Medea statt. Wahrend Aristoteles als ein klarer Befurworter der Sklaverei verstanden wird, behauptet man von Euripides, er sei gegen dieses System gewesen. Es soll ein Versuch stattfinden auf die Frage eine Antwort zu finden, ob sich diese Einstellung in seinen Werken widerspiegelt.

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
5 February 2010
Pages
28
ISBN
9783640402748

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1.7, Universitat Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sklaverei ist das alteste Ausbeutungs- und Unterdruckungsverhaltnis, das in der Zersetzung der Urgesellschaft bereits vor der Herausbildung der altorientalischen Klassengesellschaft entstand. In der antiken Mittelmeerwelt entwickelte sich die Sklaverei zur herrschenden Produktionsweise und bestimmte damit einige Jahrhunderte die gesellschaftlichen Beziehungen. Sklaven waren Menschen, die nicht uber sich selbst verfugen konnten und einem anderen gehoerten. Der Herr der Sklaven, der Sklavenhalter, besass nicht nur ihre Arbeitskraft, sondern den ganzen Menschen. Der Mensch wurde Ware. Die folgende Arbeit befasst sich mit dem Haussklaven im klassischen Griechenland, der sich durch eine besondere Herr-Sklave-Beziehung von den anderen abhebt. Um diese Beziehung besser zu verstehen, soll versucht werden, ein Charakterbild fur den idealen Haussklaven zu erstellen. Zu diesem Zweck wird der Sklave allgemein in die damalige athenische Gesellschaft eingeordnet. Daraufhin wird seine Darstellung in der Philosophie anhand Aristoteles Politik analysiert, weil dieses Werk die bislang vielleicht ausfuhrlichste Quelle zu diesem Thema darstellt. Dem folgt die Darstellung des Dienersklaven in der Literatur anhand Euripides Tragoedien. Eine Analyse findet am Beispiel der Medea statt. Wahrend Aristoteles als ein klarer Befurworter der Sklaverei verstanden wird, behauptet man von Euripides, er sei gegen dieses System gewesen. Es soll ein Versuch stattfinden auf die Frage eine Antwort zu finden, ob sich diese Einstellung in seinen Werken widerspiegelt.

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
5 February 2010
Pages
28
ISBN
9783640402748