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An wen adressiert sich J.-J. Rousseau in seinem Lettre a d'Alembert?
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An wen adressiert sich J.-J. Rousseau in seinem Lettre a d'Alembert?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Franzoesisch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Romanistik), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In den funfziger Jahren des 18. Jahrhunderts veroeffentlichen Jean-Baptiste le Rond d'Alembert und Denis Diderot die Encyclopedie ou Dictionnaire raisonne des sciences, des arts et des metiers . 1757 erscheint der VII. Band der Enzyklopadie, in dem sich ein Eintrag uber die Stadt Genf von d'Alembert befindet. In diesem Eintrag aussert er sich unter anderem uber die Vorzuge, die ein Theater fur Genf darstellen wurde: On ne souffre point de comedie a Geneve […] . Das Theater ist seit 1617 in Genf verboten. D'Alembert und die Enzyklopadisten forden die Ruckkehr dieses Etablissements. Sie erheben den Anspruch mit einem Theater aufklaren und erziehen zu wollen. Jean-Jacques Rousseau vertritt jedoch die Meinung der fuhrenden calvinistischen Geistlichen von Genf. Er lehnt das Theater aus moralischen Grunden ab. Kurz nach Erscheinen des VII. Bandes verfasst Rousseau eine Antwort auf den Eintrag und nennt ihn Lettre a d'Alembert sur les spectacles . Der Brief ist ab dem zweiten Oktober 1758 in Paris als Buch erhaltlich. Das Thema der vorliegenden Arbeit ist die Frage nach dem destinataire des Briefes. In der Regel ist der Empfanger eines Briefes unzweifelbar derjenige, den der Verfasser erreichen will. Nicht im Beispiel des Lettre a d'Alembert . Dem Brief vorangestellt befindet sich eine Preface, in der sich Rousseau an ein groesseres Publikum wendet und die Passage der Enzyklopadie, auf die er antwortet, zitiert: Comme tout le monde n'a pas sous les yeux l'Encyclopedie […] . Rousseau will seine Antwort fur alle Menschen zuganglich machen. Doch neben der allgemeinen OEffentlichkeit, die er erreichen moechte, wendet er sich auch an ganz bestimmte Personen. Die Analyse von Brief und Preface soll die unterschiedlichen Adressaten identifizieren und zeigen, dass der Bri

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
15 August 2009
Pages
40
ISBN
9783640399697

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Franzoesisch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Romanistik), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In den funfziger Jahren des 18. Jahrhunderts veroeffentlichen Jean-Baptiste le Rond d'Alembert und Denis Diderot die Encyclopedie ou Dictionnaire raisonne des sciences, des arts et des metiers . 1757 erscheint der VII. Band der Enzyklopadie, in dem sich ein Eintrag uber die Stadt Genf von d'Alembert befindet. In diesem Eintrag aussert er sich unter anderem uber die Vorzuge, die ein Theater fur Genf darstellen wurde: On ne souffre point de comedie a Geneve […] . Das Theater ist seit 1617 in Genf verboten. D'Alembert und die Enzyklopadisten forden die Ruckkehr dieses Etablissements. Sie erheben den Anspruch mit einem Theater aufklaren und erziehen zu wollen. Jean-Jacques Rousseau vertritt jedoch die Meinung der fuhrenden calvinistischen Geistlichen von Genf. Er lehnt das Theater aus moralischen Grunden ab. Kurz nach Erscheinen des VII. Bandes verfasst Rousseau eine Antwort auf den Eintrag und nennt ihn Lettre a d'Alembert sur les spectacles . Der Brief ist ab dem zweiten Oktober 1758 in Paris als Buch erhaltlich. Das Thema der vorliegenden Arbeit ist die Frage nach dem destinataire des Briefes. In der Regel ist der Empfanger eines Briefes unzweifelbar derjenige, den der Verfasser erreichen will. Nicht im Beispiel des Lettre a d'Alembert . Dem Brief vorangestellt befindet sich eine Preface, in der sich Rousseau an ein groesseres Publikum wendet und die Passage der Enzyklopadie, auf die er antwortet, zitiert: Comme tout le monde n'a pas sous les yeux l'Encyclopedie […] . Rousseau will seine Antwort fur alle Menschen zuganglich machen. Doch neben der allgemeinen OEffentlichkeit, die er erreichen moechte, wendet er sich auch an ganz bestimmte Personen. Die Analyse von Brief und Preface soll die unterschiedlichen Adressaten identifizieren und zeigen, dass der Bri

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
15 August 2009
Pages
40
ISBN
9783640399697